Marsberg-Erlinghausen. In der Fußball-Landesliga 2 bieten RW Erlinghausen und der SV Schmallenberg/Fredeburg im HSK-Derby eine ganz schwache Vorstellung.

RW Erlinghausen und der SV Schmallenberg/Fredeburg trennten sich am zweiten Spieltag der Fußball-Landesliga 2 vor nur etwa 60 Besuchern im Hans-Watze-Stadion in einer schwachen Partie leistungsgerecht 1:1 (1:0).

Beide Mannschaften konnten nicht an ihre guten Leistungen vom Auftakt anknüpfen. Bei RWE machte sich besonders das Fehlen einiger Leistungsträgern bemerkbar: Bilal Akgüvercin, Ümral Bahceci und Drini Kodra waren nicht dabei. Dazu musste Torjäger Pascal Raulf bereits nach 13 Minuten mit einer Wadenverletzung vom Platz. Und für den am Daumen verletzten Stammtorhüter Kevin Krefeld stand wiederum Oldie Christofer Diekmann zwischen den Posten. Bei den Gästen fehlte Abwehrrecke Emil Mersovski urlaubsbedingt.

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Zwingende Torchancen waren im ersten Durchgang auf beiden Seiten selten. Das Spielgeschehen spielte sich überwiegend im Mittelfeld ab und war gekennzeichnet von vielen Zweikämpfen. Der Treffer zum 1:0 resultierte aus einem Abspielfehler: Frederik Schlüter hob den Ball über den zu weit vor dem Tor stehenden Keeper Francesco Lattanzi aus etwa 35 Metern ins Tor.

Westfalenpokal: Schmallenberg vs. Soest – viele schöne Fotos

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Der SV Schmallenberg/Fredeburg verliert in der ersten Runde des Westfalenpokals sein Heimspiel gegen den SVW Soest mit 0:1. © Falk Blesken | Falk Blesken
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Nach dem Wechsel war auf beiden Seiten keine Besserung zu erkennen. Die Gastgeber versuchten, den Vorsprung zu verteidigen. Das gelang bis auf eine Ausnahme: In der 58. Minute schoss Carlos Schöllmann den Ball nach Vorlage von Luca Schoermann unhaltbar ins Netz. „Wir konnten unser Spiel aufgrund der vielen Ausfälle nicht durchziehen. Wir haben uns ausschließlich aufs Verteidigen konzentriert. Wir haben Schmallenberg den Ball überlassen und die Räume eng gehalten. Unser Matchplan ist aufgegangen“, bilanzierte RWE-Spielertrainer Michael Mantasl.

Dessen Kollege Merso Mersovski war restlos bedient: „Wir haben gegen einen ganz schwachen Gegner gespielt, wir waren aber auch nicht besser. Wir müssen froh sein, dass wir mit unserer Leistung noch einen Punkt mitgenommen haben.“

RWE: Diekmann; Asshauer, Valton Kodra, Kriesche, Hachmann, Ekinci, Raulf (13. Vazemiller/63. Topalaj), Ademaj, Mantasl, M. Kraemer, Schlüter. - SVS: Lattanzi; Fink, Dobbener, Piechaczek (46. Straburger), Schöllmann, Schoermann, Fröhlich (73. Muntowski), Lüttecke (46. Petrovic), Burmann, Schütte (81. Henneke), Nieswand (46. M. Gorges) - Tore: 1:0 Schlüter (4.), 1:1 Schöllmann (58.).