SV Thülen: Krefeld über den Westfalenpokal – und „coolen Typen“
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Brilon-Thülen. Spielführerin Jessica Krefeld (25) ist eine feste Größe im Kader des Frauenfußball-Westfalenligisten SV Thülen. Interview.
Die Fußballerinnen des SV Thülen starten am Sonntag, 18. August, um 15 Uhr am Scheid mit dem Westfalenpokal-Spiel (1. Runde) gegen den Regionalligisten SSV Rhade in die neue Saison. Dieses Spiel ist das erste Highlight für die SVT-Frauen, immerhin stellen sich Laufe der Saison noch in der Westfalenliga mit Borussia Dortmund und FC Schalke 04 zwei weitere namhafte Mannschaft am Thülener Scheid vor.
Im Kader des Westfalenliga-Aufsteigers steht mit Jessica Krefeld zur Zeit nur eine Spielerin, die im 1000-Seele-Ort geboren und auch großgeworden ist. Hannah Krefeld stammt ebenfalls aus Thülen. Die Cousine von Jessica geht jetzt allerdings für ein Auslandssemester nach Japan und steht daher nicht zur Verfügung. Mitspielerin Luisa Becker wohnt auch in Thülen, ist aber zugezogen.
Jessica Krefeld, wie sehen Sie die Chancen für den SV Thülen im Westfalenpokal?
Jessica Krefeld: Ich habe ein paar gemischte Gefühle, da wir die Vorbereitung aufgrund von Urlaubern und diversen Verletzungen nicht so gestalten konnten, wie wir es uns vorgestellt haben. Dennoch wissen wir alle, dass der Pokal seine eigenen Regeln hat und wir, auch wenn es sehr schwer wird, mit einer cleveren Spielweise die zweite Runde erreichen können.
In der Westfalenliga schätze ich uns so ein, dass wir am Ende irgendwo zwischen Mittelfeld und unteres Mittelfeld landen werden. Wir haben keine Verletzten mehr, alle Urlauber sind zurück, und wir können jetzt wieder aus dem Vollen schöpfen und auch so trainieren, wie wir möchten. Allerdings muss uns bewusst sein, dass wir bei Weitem nicht mehr so viel Ballbesitz haben werden, wie wir es noch aus der Vorsaison kennen. Wir müssen uns mehr auf das Verteidigen konzentrieren.
Wie hat das Team die Nachricht aufgenommen, dass Frederik Leikop am Saisonende aufhört?
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