Marsberg-Obermarsberg. Schlimmer Sportunfall in Marsberg: Bei einem Spiel der Fußball-Kreisliga B2 HSK muss ein Rettungshubschrauber landen. Die Partie wird abgebrochen

Schlimmer Sportunfall in Marsberg-Obermarsberg: Bei einem Spiel der Fußball-Kreisliga B2 HSK musste am Sonntag, 1. Oktober, ein Rettungshubschrauber landen, um einen verletzten Fußballer ins Krankenhaus abzutransportieren. Die Partie wurde danach abgebrochen.

Der achte Spieltag der Fußball-Kreisliga B2 HSK wurde überschattet durch die schwere Verletzung von Yannick Lenaerts. Das Unglück ereignete sich beim Spiel seines SV „Eresburg“ Obermarsberg gegen den TuS Antfeld, als sich der Kapitän schwer verletzte und anschließend mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus nach Hamm geflogen wurde. Die Partie wurde, nachdem Rettungswagen und Hubschrauber weg waren, beim Stande von 4:2 für den TuS Antfeld in der 50. Minute nicht mehr angepfiffen.

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Die Eresburger hatten nach dem Vorfall auf eine weitere Austragung des Spiels verzichtet, und so wertete Staffelleiter Dirk Thoenies das Spiel nach den Regularien mit 2:0 für den TuS Antfeld. Die Tore in der später abgebrochenen Partie erzielten für die Gäste Noah Wiemann, Patrick Plonka per Strafstoß, Steve Höhle und erneut Plonka. Für die Oberstadter trafen Lars Meyer zum 1:0 und Timo Kochut zum 2:2.

Wie Obermarsbergs Trainer Andre Haiduck berichtete, hatte der Sportunfall Mannschaft und Trainerteam mitgenommen. „Als sich unser Mannschaftskamerad vor Schmerzen auf dem Rasen krümmte und die Schwere der Verletzung allen bewusst war, waren wir natürlich tief geschockt“, erzählte der Coach. Passiert war der Vorfall bei einem Zweikampf im Fünfmeterraum. „Schmerzen hatte mein Spieler im Bereich des Beckens und der Lendenwirbelsäule. Aufgrund der Verletzung hat der RTW den Hubschrauber angefordert, der ihn dann nach Hamm geflogen hat. Durch die Mutter haben wir abends erfahren, dass keine schwerwiegende Verletzung an der Wirbelsäule besteht. Zur Beobachtung muss er noch da bleiben“, sagte der Trainer.