Herdecke/Arnsberg. Historischer Triumph: Die Handballer der SG Ruhrtal steigen erstmals in die Verbandsliga auf. Wieso der Erfolg total verdient ist – Kommentar.

Eine lange Reise hat ihr ideales Ende gefunden: Die heimischen Handballer der SG Ruhrtal haben erstmals in der fünf Jahrzehnte währenden Historie der Spielgemeinschaft des TuS Oeventrop und des TuRa Freienohl den Aufstieg in die Verbandsliga geschafft. Es ist ein phänomenaler Erfolg für den heimischen Handballsport.

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In erster Linie jedoch sind die Erfolge in der Meisterschaft der Landesliga 6 und in der Relegation mit den zwei Partien gegen die HSG Herdecke/Ende eines: vollkommen verdient. Mit spielerischer Qualität, einem Zusammenhalt, der so im HSK-Sport wohl kaum anderswo vorzufinden ist, und enormer Nervenstärke gelang es der SG Ruhrtal, die reguläre Saison in der Landesliga 6 zu dominieren und auch in der Relegation vollends zu überzeugen.

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Das Handball-Märchen, das spätestens mit dem Dienstantritt von Trainer Frank Moormann vor einigen Jahren begann, wird nun also fortgesetzt. Dass ebenso das Frauenteam der SG Ruhrtal mit dem Aufstieg in die Landesliga einen tollen Erfolg verbuchte, passt in dieses besondere Jubiläumsjahr der SG.

Mit der großen Euphorie, einem Kader voller Freunde und möglicherweise dem einen oder anderen Zugang ist den Männern die Verbandsliga absolut zuzutrauen.