Sundern. Das Kreisligaspiel zwischen der SG Balve/Garbeck und dem TuS Sundern II bleibt ein Thema. Jetzt reagierte das Kreissportgericht auf Vorkommnisse.
Nach den Vorkommnissen beim Spiel in der Fußball-A-Kreisliga Arnsberg zwischen der SG Balve/Garbeck und dem TuS Sundern II (2:1) sind beide Trainer durch das Kreissportgericht des Fußballkreises Arnsberg vorläufig gesperrt worden. Das sorgt auch für Kritik.
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Heißt: Weder darf Marco Pometti aktuell die TuS-Reserve trainieren oder bei Spielen betreuen, noch Korhan Oguz die SG. „Als Staffelleiter habe ich das Verfahren an die zuständige Stelle abgegeben, weil beide Vereine in ihrer jeweiligen Stellungnahme die Situation unterschiedlich dargestellt haben“, sagte Michael Ternes, Staffelleiter der Kreisliga A. Wann der Fall verhandelt wird, stehe zwar noch nicht fest, aber allzu lange dürfte sich Ulrich Diekmann als Vorsitzender des Kreissportgerichts mit der Ansetzung nicht Zeit lassen.
Das sagt der TuS Sundern
Andreas Mühle, der Sportliche Leiter des TuS Sundern, begrüßte das Vorgehen der Kreis-Verantwortlichen. „Ich selbst bin ein Verfechter von anständigem Benehmen, nicht nur auf dem Sportplatz. Dass etwas vorgefallen ist, bestreitet niemand. Die Angelegenheit zu bewerten, obliegt jetzt dem Rechtsorgan“, sagte er. Den TuS Sundern II trainiert und betreut vorläufig Benjamin Geck. „Er ist eine Institution bei uns im Verein und langjähriger Co-Trainer der Reserve“, sagte Mühle.
Das sagt die SG Balve/Garbeck
Niko Blüggel, der Sportliche Leiter der SG Balve/Garbeck, ist über das Vorgehen der Kreis-Verantwortlichen nicht unbedingt begeistert. „Wir sind nach wie vor der Meinung, dass Korhan Oguz bei der Sache unschuldig ist. Es ist schade, was im Nachhinein daraus gemacht wird. Aber es ist nun einmal Aussage gegen Aussage und ein schwebendes Verfahren. Das müssen wir akzeptieren.“