Sauerland. Die Deutschen Meisterschaften im Radsport im Sauerland sind ein Mammutprojekt. Dass alles glatt geht, ist nicht selbstverständlich. Ein Kommentar
Tausende Besucher, etwa 1000 Helfer an drei Veranstaltungstagen, hunderte Arbeitsstunden der Vorbereitung und viele Rad-Profis, die die Herausforderung Sauerland annahmen: Die ersten Deutschen Meisterschaften auf der Straße im Sauerland bedeuteten eine gigantische logistische Herausforderung für die Organisatoren und vielen Unterstützer.
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Nach dem krönenden Abschluss des Männerrennens am Sonntagabend, 26. Juni, auf dem Kahlen Asten wurde schnell gewiss: Der enorme Aufwand hat sich gelohnt!
Radsport im Sauerland: Wieso die DM ein Erfolg ist
An drei Tagen wurde einer breiten Öffentlichkeit deutlich, dass zwischen Lenne, Möhne und Eder große Begeisterung für den Radsport herrscht. Das Land der 1000 Berge bietet ideale Voraussetzungen für spannende Wettkämpfe auf zwei Rädern, auch, weil aufgrund der Streckenprofile Spannung geboten wird. Zudem sitzt hier das Know-how, um große Sportveranstaltungen verlässlich auszurichten.
Eine Meisterleistung legten nicht nur viele Fahrerinnen und Fahrer bei der Bewältigung der schweren Strecken hin, sondern ebenso die helfenden Vereine und Ehrenämtler. Die Dorfgemeinschaften packten mit an, stellten Streckenposten und sorgten so für die dringend benötigte Unterstützung bei der Ausrichtung solch eines Großevents.
Das war Teamwork erster Güte.