Sauerland. Wird die Saison weiter unterbrochen oder doch am Wochenende fortgesetzt? Die Handballer im HSK müssen warten. Das ist die neueste Entwicklung.

Wird der für das Wochenende angesetzte letzte Hinrundenspieltag der Handballer abgesetzt oder durchgezogen? Eine Antwort auf diese Frage konnte am Mittwoch, 12. Januar, noch nicht gegeben werden.

Die westfälischen Handballer warten derzeit allesamt gespannt auf die Entscheidung der Führung des Handballverbands Westfalen, die die in den vergangenen Tagen durchgeführte Umfrage bei den Vereinen auswertet und erst im Verlaufe des Donnerstags, 13. Januar, bekanntgeben wird, ob es zu einer generellen Aussetzung der laufenden Spielzeit kommt.

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Der für die Bezirksligen zuständige Staffelleiter Volker Hallmann rechnet eher damit, dass der Verband das Hinrundenfinale noch durchziehen will, um bei einem durchaus möglichen Saisonabbruch eine Tabelle mit Ab- und Aufsteigern parat zu haben. Wie berichtet, könnte es – auch in einzelnen Staffeln – aber durchaus auch zur Austragung von Partien kommen.

Lage im Handball in Westfalen: Verlegungen sollen möglich sein

Erste Abstimmungsergebnisse zeigen offenbar, dass sich ein Großteil der Vereine (darunter auch der heimische Landesligist SG Ruhrtal oder der TV Arnsberg) für eine Saisonunterbrechung ausgesprochen haben. Außerdem sind die Staffelleiter angehalten, bei Anfragen auf Spielverlegungen großzügig zuzustimmen. Dies führte bereits am vergangenen Samstag zum Ausfall der Nachholpartie HSG Hohenlimburg II - HVE Villigst-Ergste II in der Bezirksliga.

„Aus meiner Sicht sollte wegen der Risiken mit der Omikron-Variante mit Rücksicht auf die Gesundheit der Spieler und zur Vermeidung von Quarantänen jetzt eine Pause eingelegt werden“, zeigt Ruhrtals Trainer Frank Moormann klare Kante.