Sauerland. Kurz vor den Feiertagen gab TuRa Freienohl die Verlängerung mit Erfolgscoach Quebbemann bekannt. Das hat der Trainer mit der TuRa noch vor.

Platz vier, Kontakt nach oben und schon den ein oder anderen Favoriten geärgert: Freddy Quebbemann hat beim Fußball-Bezirksligisten TuRa Freienohl derzeit kein Grund zur Klage. Nun gaben Verein und Trainer bekannt, dass die Zusammenarbeit auch in den kommenden Jahren fortgesetzt wird. Und als ob eine Zusage über mehrere Jahre im Amateurfußball nicht schon außergewöhnlich genug wäre, hat Quebbemann mit seiner Mannschaft in den kommenden, gemeinsamen Jahren was vor.

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Vor vier Jahren ist der Fußball-Trainer Quebbemann zur TuRa gewechselt, sollte die vereinbarte Zusammenarbeit in zwei Jahren rum sein, war er insgesamt sechs Jahre in Freienohl. „Die vergangenen beiden Jahre zähle ich aber nicht dazu“, sagt Freddy Quebbemann. Bedingt durch die Corona-Pandemie konnte kaum Fußball stattfinden, erst in dieser Saison läuft der Spielbetrieb wieder halbwegs normal. Wobei normal eigentlich das falsche Wort für die bisherige Spielzeit der Freienohler ist.

Landesliga ist kein Thema

Mit acht Punkten Rückstand auf den Tabellenführer vom BC Eslohe steht die TuRa auf dem vierten Platz, hat mit den gesammelten 30 Punkten eine starke Hinserie gespielt. „Das wollen wir in der Rückrunde bestätigen, das dürfte dann auch für den vierten Platz reichen“, sagt er. Weiter oben sieht er seine Mannschaft allerdings noch nicht, um den Aufstieg spielen nach Quebbemanns Augen nur die drei Teams aus Eslohe, Schmallenberg und Sundern, die derzeit vor Freienohl stehen. Ohnehin mache man sich bei der TuRa keine Gedanken um einen möglichen Aufstieg in die Landesliga.

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Viel mehr möchte Quebbemann den eingeleiteten Umbruch weiter dirigieren. „Das macht mir unheimlich Bock“, sagt er. Ein Fortschritt innerhalb der Mannschaft sei, nicht nur aufgrund der Punkteausbeute, erkennbar. Und obwohl sich der Freienohler Trainer keine großen Gedanken um die Tabellenspitze macht, möchte er die drei Teams vor der TuRa noch möglichst ärgern. „Zwei von den Dreien müssen noch zu uns“, sagt er. Gerade auf der heimischen Küppelkampfbahn ist Freienohl stark und belegt derzeit den zweiten Tabellenplatz.