Arnsberg-Voßwinkel. Drittletzter, klar hinter den Erwartungen zurück: Aufgegeben hat sich beim TuS Voßwinkel aber noch keiner. Jetzt wird aufgerüstet.
Elf Spiele – und nur sechs Punkte auf der Habenseite: Für den Fußball-Bezirksligisten TuS Voßwinkel entwickelt sich die Lage in der „Bundesliga des Sauerlandes“ so langsam verheerend. Im Abstiegskampf setzt der TuS ab dem Winter nun auch auf den nächsten Zugang, der insbesondere der mauen Ausbeute im Angriff Abhilfe verschaffen soll.
Die drittschwächste Offensive
Mit erst 16 erzielten Treffern verfügen die Voßwinkeler in der Bezirksliga 4 über die drittschwächste Offensive. Stürmer Rares-Catalin Juncan soll mithelfen, dies zu verbessern. Der Angreifer, 25 Jahre alt und gebürtiger Rumäne, kommt vom Soester A-Kreisligisten SuS Günne ins Voßwinkeler Waldstadion.
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„Rares war früher in seinem Heimatland mal rumänischer Junioren-Nationalspieler“, sagt Michael Kauke, 2. Vorsitzender des TuS Voßwinkel. „Er ist technisch gut, trainiert schon bei uns mit und hat sich bisher super bei uns eingefügt.“ Der 1,77 Meter große Stürmer steht dem TuS Voßwinkel ab dem Winter zur Verfügung.
Die wichtigen Duelle kommen noch
Dringend punkten sollten die Voßwinkeler indes unabhängig von der baldigen Spielberechtigung ihrer neuen Sturmhoffnung. Zunächst wartet auf den TuS am Sonntag, 14. November, 15.30 Uhr, das Heimspiel gegen die SG Serkenrode/Fretter, ehe mit den Partien beim TuS Erndtebrück II (28. November, 14.30 Uhr) und gegen den TuS Oeventrop (5. Dezember, 14.30 Uhr) zwei Duelle gegen direkte Kontrahenten um den Klassenverbleib in der Bezirksliga 4 anstehen.