Arnsberg-Neheim. Fußball-Westfalenligist SC Neheim erwartet mit der Begegnung bei Hagen 11 ein schwerer Auftakt in die Liga. Das sagt Trainer Alex Bruchhage.
Diese Nachricht überlagerte auch ein wenig die Vorbereitung des SC Neheim auf sein erstes Ligaspiel: David Odonkor, früherer deutscher Nationalspieler und Bundesligaprofi von Borussia Dortmund, spielt ab sofort für Fußball-Westfalenligist TuS Bövinghausen, für den schon Weltmeister Kevin Großkreutz aktiv ist. Beide Ex-Profis dürften am 5. September zur Partie im Binnerfeld auflaufen – doch zunächst richtet der SC seinen Blick auf Hagen 11.
Wie es für die Zugänge des SC Neheim läuft
Denn die ebenfalls ambitionierten Hagener sind zum Ligastart am Sonntag, 29. August, 15.30 Uhr, Gastgeber des SC am ersten Spieltag der neuen Saison. „Das wird ein dickes Brett für uns. Wir wissen aber auch, wozu wir in der Lage sein können“, sagt SC-Coach Alex Bruchhage.
Nach einer „sehr lehrreichen Vorbereitung“ sei klar: Seine Mannschaft ist durch die neuen Spieler wie Julian Kellermann, Serhat Uzun oder Elias Rienermann variabler geworden. „Beispielsweise könnten wir in dieser Saison auch häufiger mal mit zwei Spitzen spielen“, sagt Bruchhage. Elfer-Coach Stefan Mroß warnt derweil vor einem Gegner aus Neheim, „der uns sicher alles abverlangen wird“.
Kollege Alex Bruchhage ist angesichts der offensiven Spielweisen beider Teams sicher: „In diesem Spiel wird es am Ende einen Sieger geben.“ Fraglich beim SC sind neben Rienermann und Kellermann auch Mahmut Yavuzaslan und Burak Yavuz.