Arnsberg. Bei einem Testspiel des Fußball-A-Kreisligisten GW Arnsberg war ein Ex-Trainer des FC Bayern München zu Gast. Welche enge Beziehung besteht.

Eine schöne Würdigung für den heimischen A-Kreisligisten DJK GW Arnsberg: Matthias Nowak, der viele Jahre lang beim Branchenriesen FC Bayern München in verschiedenen Funktionen als Trainer tätig war, hat seinen ehemaligen Verein aus der Regierungsbezirksstadt besucht. Der Ex-Spieler und ehemalige Trainer von GWA weilte am Sonntag, 15. August, an der neuen Sportanlage der Arnsberger auf dem Schreppenberg.

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„Matze – einmal Grün-Weißer, immer Grün-Weißer!“, freute sich GW Arnsberg auf seiner Facebookseite über den unverhofften Besuch des Aufstiegstrainers „Matze“ Nowak, der den Verein im Sommer 2002 in die Kreisliga A Arnsberg geführt hatte. Im Anschluss spezialisierte sich der mittlerweile 55-jährige Nowak als Techniktrainer und Kognitiver Trainer und arbeitete ab der Saison 2008/2009 im Leistungsfußball.

Arnsberg: große Erfolge beim FC Bayern München

Von 2009 bis 2017 war Matthias Nowak als Techniktrainer in verschiedenen Funktionen beim FC Bayern München tätig. Der gebürtige Hagener arbeitete bei den U17-Juniorinnen, der zweiten Frauenmannschaft und dann ab der Spielzeit 2011/2012 bei der ersten Frauenmannschaft des FC Bayern in der 1. Bundesliga. Mit den Frauen feierte er zwei Deutsche Meisterschaften (2015 und 2016) und 2012 den Titel des DFB-Pokalsiegers. Seit 2017 ist Nowak freiberuflich als Techniktrainer und Kognitiver Trainer tätig.

Seinen kurzfristigen Besuch beim Ex-Verein GW Arnsberg würdigte der Sauerländer Klub mit einem ausgiebigen Post bei Facebook. Nowak habe „auf der Durchreise kurzerhand einige Kilometer Umweg in Kauf genommen, um alte Kumpels zu sehen“, hieß es dort zur Stippvisite des Ex-Coaches. Glück brachte der Besuch den beiden Männermannschaften der DJK übrigens nicht: Während die „Erste“, die in der Kreisliga A Arnsberg spielt, Bezirksligist TuS Rumbeck mit 1:9 unterlag, verlor D-Ligist DJK GW Arnsberg II mit 1:3 gegen C-Ligist SG Grevenstein/Hellefeld-Altenhellefeld II.