Arnsberg. Darum hat Jörg Bornemann, Tennisspieler des STK 07 Arnsberg, beim Konsolencup seine Negativserie gestoppt.

Der Bann ist gebrochen. Tennisspieler Jörg Bornemann vom STK 07 Arnsberg hat beim Konsolencup unserer Zeitung erstmals einen Sieg eingefahren. Bei der ersten Auflage hatte der 36-Jährige alle drei Vorrundenspiele verloren. Nun feierte er im „Opa-Duell“ gegen den 37-jährigen Luigi Papa vom TuS Sundern einen 3:1-Erfolg. Wie konnte das passieren?

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„Zur Vorbereitung habe ich mir die Stärken meines großen Idols Menderes noch einmal vor Augen geführt. Ohne großes Talent hatte er damals die zweite Runde bei ,Deutschland sucht den Superstar’ erreicht, und genau das ist das Ziel für mich hier beim 2. Konsolencup“, berichtet Bornemann im Rückblick mit einem Augenzwinkern. Zudem habe er vor dem Spiel keinen Vitamindrink getrunken, sondern zur Entspannung und Einstimmung auf Bier gesetzt, oder wie er sagt: „Gutes Wasser vom Grevensteiner Südhang.“ Auch auf Übungsspiele am Turniertag hat Bornemann verzichtet und stattdessen YouTube-Videos geschaut, um alles noch mehr zu verinnerlichen.

Ziel: Einzug in die K.o.-Runde

Ausschlagend war natürlich auch, dass er mit einem Mettfrühstück in den Tag gestartet war. Hinzu kam die neue Haarfrisur im Karnevalskostüm. „Die hat mir in den Kopfballsituationen den entscheidenden Zentimeter Vorsprung verschafft“, erinnert sich Bornemann. „Dieser Erfolg hat sich wie ein Erstrunden-Sieg bei einem Grand-Slam-Turnier angefühlt.“

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