Sauerland. Starke Leistungen zweier Sauerländer Profifußballer prägten das Wochenende aus HSK-Sicht. Ein Neuling schnuppert gar am möglichen Aufstieg.
Während die beiden Verler Yannick Langesberg und Julian Schwermann mit dem Drittligisten durch einen Heimsieg den Sprung auf Tabellenplatz fünf schafften, gelang HSK-Fußballprofi Philipp Hofmann mit seinem Team, dem Karlsruher SC, am Wochenende auswärts ein ungeahnter Erfolg.
In der Begegnung beim in dieser Saison äußerst starken VfL Bochum fügten Hofmanns Karlsruher beim 2:1 (1:0)-Sieg ihrem Konto drei weitere Zähler hinzu. Der KSC ist Fünfter.
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Hofmann, Stürmer aus Eslohe-Wenholthausen, war von KSC-Trainer Christian Eichner wie erwartet für die Startelf der Badener nominiert worden – wie in all seinen 16 bisherigen Saisoneinsätzen in der 2. Liga auch. Der Sauerländer, der in der Liga in dieser Spielzeit bislang acht Treffer markiert hat, blieb diesmal zwar ohne Erfolgserlebnis, warf sich aber wie gewohnt in jeden Zweikampf und rieb sich für seine Mannschaft auf.
3. Liga: Julian Schwermann bleibt draußen
In der 3. Liga sind mit Yannick Langesberg aus Neheim und Julian Schwermann aus Sundern-Brenschede zwei Spieler aus dem HSK aktiv. Die fast schon sensationelle Saison der beiden Sauerländer mit ihrem Klub, Aufsteiger SC Verl, fand am Wochenende eine gelungene Fortsetzung: Die Ostwestfalen bezwangen den SV Meppen mit 3:1 (0:0) und rangieren auf Tabellenplatz fünf – die Verler sind derzeit bester Aufsteiger in der 3. Liga.
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Am Heimerfolg des SCV hatte Julian Schwermann diesmal keinen Anteil – zumindest nicht auf dem Platz: Der Brenscheder stand zwar im Kader, musste aber das komplette Spiel über draußen bleiben. Yannick Langesberg hingegen spielte beim SC Verl erneut von Beginn an, war Kapitän und spielte durch. Wie berichtet, hatte der 26-Jährige aufgrund einer schweren Schulterverletzung zuletzt monatelang gefehlt und sich nach und nach wieder herangearbeitet.
„Ich bin mit meiner Leistung zufrieden“, sagte Yannick Langesberg nach dem erfolgreich bestrittenen Meppen-Spiel im Gespräch mit dieser Zeitung. „Inzwischen bin ich wieder voll im Saft, und das Selbstverständnis ist zurück“, sagte der Neheimer. Sein Team sei dominant aufgetreten, „und in der zweiten Halbzeit haben wir uns dann für den Aufwand belohnt, den wir betrieben haben“.