Neheim. Fußball-Erstligist FC Schalke 04 wollte laut eines Medienberichts den Neheimer Angreifer Daniel Ginczek vom VfL Wolfsburg verpflichten.

Fußballprofi Daniel Ginczek aus Neheim hat offenbar das Interesse des krisengebeutelten Erstligisten FC Schalke 04 auf sich gezogen. Der Angreifer des Ligakontrahenten VfL Wolfsburg war laut „Kicker” bei den abstiegsbedrohten Gelsenkirchenern im Gespräch für einen Winterwechsel.

Gespräche zwischen Ginczek und Schalke 04

Der Sauerländer Stürmer und Schalkes Sportvorstand Jochen Schneider kennen sich noch aus der gemeinsamen Zeit beim VfB Stuttgart. Ginczek spielte von 2014 bis 2018 für den VfB, bei dem Schneider bereits seit 1999 in verschiedenen Positionen arbeitete. Im Sommer 2015 verließ der aktuelle Schalker Sportvorstand Schneider den schwäbischen Top-Klub. Laut „Kicker” konnten sich nun Daniel Ginczek und Jochen Schneider nicht auf einen Transfer des Stürmers zu Schalke 04 verständigen.

Der 29-jährige Ginczek erlebt aktuell eine schwierige Zeit beim VfL Wolfsburg. Sein Team spielt stark und rangiert in der Tabelle der 1. Bundesliga auf Platz sechs. Für den Neheimer Daniel Ginczek reichte es gleichwohl in dieser Saison erst zu sechs Ligaeinsätzen, und nur ein Mal stand der Angreifer dabei in der Startelf der Niedersachsen. Ein Ligator hat Ginczek in dieser Spielzeit noch nicht erzielt. Der Vertrag des Sauerländers läuft noch bis Sommer 2022.