Duisburg/Meschede. Die Mescheder Ruderin Alexandra Föster hat die zwischenzeitliche Zwangspause durch Corona gut überstanden. So holte die 18-Jährige nun EM-Silber.
Ruderin Alexandra Föster (18) hat den nächsten Erfolg eingefahren. Die Meschederin gewann als jüngste Teilnehmerin des Feldes bei der U23-Europameisterschaft der Ruderer in Duisburg die Silbermedaille im Einer.
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Im Vorfeld hatten vier harte Trainingswochen gestanden. Zuerst ging es für die Sportlerin des RC Meschede und Trainer Sebastian Kleinsorgen nach Ratzeburg, dann nach Treis-Karden. Die letzte Woche fand zusammen mit der Nationalmannschaft in Essen statt – mit drei täglichen Einheiten. „Aber jeden dritten Tag hatten wir einen Nachmittag frei“, sagt Föster.
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Bei der U23-EM in Duisburg musste sich Föster zunächst in Vorläufen beweisen. Mit einem Sieg qualifizierte sich die 18-Jährige für das Halbfinale. Dort traf die Sauerländerin unter anderem auf Angstgegnerin Anneta Kyridou aus Griechenland, die das Rennen für sich entschied. Auch im Finale war Kyridou Fösters stärkste Gegnerin.
Meschederin Top-Ruderin Föster mit speziellem Finallauf
Auf der 2000 Meter langen Rennstrecke lag Föster auf den ersten 1500 m zurück, erhöhte die Schlagzahl – und musste sich trotzdem der Griechin geschlagen geben. Gleichwohl sicherte sich Föster mit einer knappen Bootslänge Rückstand verdient die Silbermedaille.
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Für die ambitionierte Ruderin Alexandra Föster, deren perspektivisches Ziel die Olympischen Sommerspiele 2024 in Paris sind, geht es weiter mit der Landesmeisterschaft. Der Wettbewerb wird am Samstag, 3., und Sonntag, 4. Oktober, in Krefeld ausgetragen.