Mit gerade einmal 21 Jahren zieht sich Leichtathlet Oliver Ollesch aus Eslohe-Wenholthausen aus dem Leistungssport zurück. Ein Kommentar.

Leichtathlet Oliver Ollesch beendet mit 21 Jahren seine Karriere als Leistungssportler. Dieser Schritt kommt überraschend, schließlich ist der Sprinter jung, entwicklungsfähig und gilt als einer der hoffnungsvollsten Athleten, die das LAC Veltins Hochsauerland derzeit zu bieten hat.

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Diese Bilder wird es zukünftig von Oliver Ollesch (rechts) nicht mehr geben: Der Top-Sprinter gibt gegenüber dieser Zeitung sein überraschendes Karriereende bekannt.
Plötzlich ist Schluss: Sauerländer Sprinter (21) wirft hin
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Auch wenn das frühe Karriere-Aus von Oliver Ollesch für das LAC Veltins und den TSV RW Wenholthausen äußerst bedauerlich ist – seine Entscheidung verdient Respekt.

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Wer American Football spielt, der weiß, was ihn erwartet: In den zahlreichen Zweikämpfen wie in dieser Szene mit Beteiligung der Brilon Lumberjacks (grün-gelbe Spielkleidung) treffen die „schweren Jungs“ mit voller Power aufeinander. Das weiß der Briloner Chris Nehls allzu gut.
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Bis zu zehn Trainingseinheiten pro Woche knüppelte Sprinter Ollesch, ging an Grenzen und oft auch darüber hinaus. Sein Verletzungspech, die von ihm kritisierten Rahmenbedingungen in Meschede und die Coronakrise führten zuletzt immer wieder zu Motivationsproblemen. Diese machten es offenbar unmöglich, weiter einen so großen Aufwand zu betreiben.

Olleschs Entscheidung ist vor allem eines: bitter für die Leichtathletikszene im Sauerland.