Sauerland. Die kuriose Idee, den Kreispokalwettbewerb im Fußballkreis HSK per Losverfahren zu entscheiden, ist vom Tisch. So geht’s jetzt weiter.
Während im Fußballkreis Arnsberg bereits entschieden ist, wie es mit dem ausgesetzten Wettbewerb im Kreispokal weitergeht – Halbfinalspiele und das Finale sind terminiert – ist die Lage im Fußballkreis HSK noch ungewiss. Allerdings steht jetzt eines fest: Eine Entscheidung fällt trotz der Coronakrise auch hier auf dem Platz – und nicht per Losverfahren.
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Bis Freitagabend, 17. Juli, hatten die vier im Wettbewerb verbliebenen Teams – also die Landesligisten RW Erlinghausen und FC Arpe/Wormbach, Bezirksligist BC Eslohe sowie A-Kreisligist TV Fredeburg – die Möglichkeit, dem Fußballkreis HSK mitzuteilen, ob sie den Kreispokalwettbewerb im Zuge der Saisonvorbereitung sportlich beenden wollen oder es bevorzugen, dass der Sieger per Losverfahren bestimmt wird.
Ein Ausrichter des Kreispokal-Endspiels wird noch gesucht
Eindeutiges Votum: Die vier Klubs wollen eine Entscheidung sportlich herbeiführen, wie Pokalspielleiter Rüdiger Sürig auf Anfrage mitteilt. „Wir wollen nun Ende Juli die beiden Halbfinalduelle im Kreispokal auslosen. Die Partien müssen dann bis Sonntag, 23. August, gespielt werden. Das Endspiel planen wir dann am Wochenende 29./30. August auszutragen“, erklärt Sürig.
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Derzeit würde ein Ausrichter des Kreispokalfinales, der die vielfältigen Hygienebestimmungen umsetzen kann, gesucht, betont der Pokalspielleiter: „Bewerbungen liegen uns bereits vor.“ Bis spätestens Donnerstag, 10. September, müssen die Kreise ihre Teilnehmer am Westfalenpokal melden.