Sauerland. Im Fußball-Sauerland dreht sich auch während der Coronakrise das Wechselkarussell auf Hochtouren.
Transfer-Coup in der Fußball-Bezirksliga 4: TuRa Freienohl gab jetzt den Sommer-Zugang von Torhüter Jannik Erlmann vom Regionalligisten SV Lippstadt 08 bekannt.
„Nach dreijähriger Abwesenheit freuen wir uns riesig, Jannik demnächst wieder am Küppel begrüßen zu können. Wir wissen, wie wichtig er als Spieler für die Mannschaft – sowohl auf als auch neben dem Platz – sein kann. Zudem wird er unseren Coach Freddy Quebbemann als Co-Trainer unterstützen“, teilte Rolf Bürger, Geschäftsführer der Fußballabteilung des TuRa Freienohl, mit.
Jannik Erlmann, der im Jugendbereich unter anderem für Borussia Dortmund gespielt hat, trägt aktuell noch das Trikot von Regionalligist SV Lippstadt 08, wo er allerdings hinter Stammkeeper Christopher Balkenhoff nur die Nummer zwei ist. Der 27-jährige Erlmann hat bereits von 2013 bis 2017 für TuRa Freienohl gespielt, bevor er anschließend zum Westfalenligisten SC Neheim wechselte. Ein Jahr später schloss er sich dem SV Lippstadt 08 an.
Auch beim Fußball-Bezirksligisten TuS Sundern laufen die Personalplanungen für die neue Saison auf Hochtouren. Der Verein stellte mit Mittelfeldspieler Maximilian Mertin vom Landesligisten SV Hüsten 09 den dritten Sommer-Zugang vor. Zuvor hatte sich der TuS bereits mit Jann Conrads vom TuS Bremen und Lennard Willecke (U19-Junioren SV Westfalia Soest) verstärkt. Der 22-jährige Mertin hat für Hüsten in der laufenden Saison in 13 Spielen vier Tore erzielt. Vor seiner Zeit bei den Grün-Weißen hat Mertin bei Oberligist Westfalia Rhynern und unter anderem in der Jugend des SC Neheim gespielt.
„Maxi kenne ich schon, seitdem er mit dem Fußballspielen angefangen hat. Ich habe seinen Weg immer verfolgt. Er bringt nicht nur einen natürlichen Drang zum Tor mit, sondern ist zudem ein physisch starker und flexibel einsetzbarer Spieler“, sagte TuS-Trainer Fabio Granata. „Ich habe mich bewusst für die Ausrichtung und das Konzept des TuS Sundern entschieden“, ergänzte Mertin.