Karlsruhe/Eslohe. Erst das „Tor des Monats November 2019“, jetzt das „Tor des Jahres 2019“? So kann man für den Sauerländer Fußballprofi Philipp Hofmann abstimmen.
Gelingt dem Sauerländer Fußballprofi Philipp Hofmann jetzt der ganz große Wurf? Nun, zumindest ist der 26-Jährige mit seinem sehenswerten Fallrückzieher-Treffer ein Kandidat für das „Tor des Jahres 2019“.
Der gebürtig aus Eslohe-Wenholthausen stammende Stürmer blickt auf ein ereignisreiches Jahr zurück. Starke Leistungen für seinen neuen Klub, Zweitligist Karlsruher SC, die Hochzeit mit seiner Chantal in Winterberg und dann die Auszeichnung zum Schützen des „Tores des Monats November“ der ARD-Sportschau – für Fußballprofi Philipp Hofmann lief’s 2019 richtig gut.
Was Philipp Hofmann zu seinem Treffer sagt
Der 26-Jährige markierte mit einem sehenswerten Treffer per Fallrückzieher das 3:0 beim 4:1 des KSC gegen Jahn Regensburg. „Das war mein schönstes Tor als Profi“, sagte Hofmann damals nach dem Schlusspfiff. Nach einer Flanke von links war der Angreifer in die Luft gestiegen und hatte die Kugel per Fallrückzieher mit links in den Regensburger Kasten geballert – ein Traumtor. „Der Ball kam perfekt, ein bisschen in den Rücken – da konnte ich nur den Fallrückzieher auspacken“, hatte Hofmann auf Nachfrage dieser Zeitung erklärt.
Der Treffer des Wenholthauseners wurde daraufhin zum „Tor des Monats November 2019“ gewählt – und steht jetzt in der Auswahl zum „Tor des Jahres 2019“. Bei der Abstimmung nimmt es Hofmann mit namhafter Konkurrenz auf: Unter anderem sind auch die Nationalspieler Leroy Sané („Tor des Monats Februar“), Serge Gnabry (März) und Julian Brandt (Dezember) nominiert.
Interessierte können noch bis Sonntag, 26. Januar, 24 Uhr, für das „Tor des Jahres“ abstimmen. Dies ist im Internet möglich: www.sportschau.de