Bestwig. Der Countdown läuft: Am Sonntag, 29. September, findet der A46-Run auf der neuen Autobahntrasse in Bestwig statt.

Laufen auf einer Autobahn: Etwa 2200 erwartete Laufsportler wird am Sonntag, 29. September, dieses wohl einmalige Erlebnis ermöglicht. Der A46-Run auf der neuen Trasse in Bestwig, die dann Ende dieses Jahres für den Verkehr freigegeben werden soll, ist eine Großveranstaltung, die von den Sportlern sehnsüchtig erwartet wird.

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Der A46-Run ist die einmalige Gelegenheit, das neue Autobahn-Teilstück und die Aussicht von der höchsten Autobahn-Talbrücke in NRW (115 Meter Höhe) entweder als teilnehmender Läufer oder als Fußgänger zu erleben. Der Start und auch der Zieleinlauf liegen an der Parkplatzanlage am Sengenberg zwischen Bestwig und Nuttlar. Aus dem Ruhrtal bringt ein Shuttle-Service die Läufer zum Start- und Zielbereich auf der Autobahn.

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Für die Veranstaltergemeinschaft, die aus den vier Sportvereinen TuS Nuttlar, TuS Valmetal, TuS Velmede-Bestwig und TV Germania Ostwig besteht und von der Gemeinde Bestwig sowie dem Landesbetrieb Straßen NRW unterstützt wird, war die Vorbereitung auf das Laufspektakel ein großer Aufwand, der sich lohnen soll. Einmal ganz offiziell über die künftige Autobahn 46, den Zubringer und die hohen Brücken zu laufen, das wollen sich viele heimische Sportler nicht entgehen lassen. „Die erwartete Teilnehmerzahl ist etwas Besonders – genauso wie der Lauf“, sagt etwa der Hüstener Adrian Raczka, der am Sonntag am Start ist.

Strecken und Wettbewerbe

Angeboten werden verschiedene Strecken. Während der 20-Kilometer-Lauf um 12 Uhr startet, gehen die Starter des 10-Kilometer-Laufs bereits um 11.45 Uhr auf die Strecke. Der 5-km-Lauf beginnt um 11.30 Uhr und folgt auf die verschiedenen Wettbewerbe für Bambinis, Kinder und Jugendliche, die am Sonntag bereits um 11 Uhr starten. Auch Nordic Walkern bietet sich die Chance, das Panorama und Areal zu erkunden. Die Sternwanderung „Highway Trek“ startet schon um 9 Uhr.

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Wer die Sportler vom Seitenrand der Strecke aus anfeuern möchte, muss zu Fuß über einen der Zuwege an die Strecke gelangen. „Zuschauer können überall entlang der Strecke stehen, nur nicht auf den Brücken“, sagt Elmar Dünschede, Vorsitzender des TuS Velmede Bestwig. Etwa 200 Helfer sichern den Ablauf der Veranstaltung, unter anderem Streckenposten und Helfer an den Verpflegungsständen.

Bis auf das 20-km-Rennen sind die Wettbewerbe ebenso Wertungsläufe zum Volksbank-Sauerland-Laufcup des LAC Veltins Hochsauerland. Dass sich etwa 2200 Sportler für die Läufe angemeldet haben, ist ein großer Erfolg für die Veranstaltergemeinschaft. „Um den Lauf organisatorisch und logistisch sicher abwickeln zu können, mussten wir die Anmeldung bei dieser Teilnehmerzahl schließen. Schließlich wollen wir gemeinsam den Sportlerinnen und Sportlern ein unvergessliches Erlebnis bieten“, hatte Mitorganisator Winfried Gerold vom TuS Velmede-Bestwig bereits betont.

Die Veranstaltergemeinschaft informiert im Internet ausführlich über die Strecken und Rahmenbedingungen des A46-Runs. www.a46-run.de