Voßwinkel. . Der Arnsberger Fußball-A-Ligist TuS Voßwinkel muss all seine acht Flutlichtmasten erneuern lassen. Warum das den Verein aber nicht umwirft.
Die Stimmung war zuletzt geknickt – doch damit soll beim TuS Voßwinkel nun Schluss sein. Der Arnsberger Fußball-A-Ligist muss all seine acht Flutlichtmasten erneuern lassen, kann aber in der misslichen Lage auf die Unterstützung seiner Nachbarvereine bauen.
Vor drei Wochen im Waldstadion des TuS Voßwinkel ein Flutlichtmast umgestürzt. Die Sportanlage wurde daraufhin bis auf Weiteres gesperrt und der TÜV untersuchte die sieben weiteren Masten vor Ort. „Leider sind alle Masten nicht mehr standsicher genug“, sagt TuS-Vorsitzender Thomas Weber.
Der Zeitplan steht
In ersten Gesprächen mit der Stadt sei dem TuS Voßwinkel versichert worden, dass nun schnell der Abbau der bisherigen Masten, die etwa 50 Jahre alt sind, vorangetrieben werde. „Ich hoffe, dass das in den nächsten drei Wochen passiert“, sagt Weber. Dann, Anfang Februar, steigen auch viele Mannschaften des Klubs in die Vorbereitung ein.
Begeistert zeigt sich Thomas Weber von der Hilfsbereitschaft der vom TuS um die Abgabe von Trainingszeiten gebetenen Nachbarvereine. „Die Resonanz war durchweg positiv, uns wurden diverse Plätze und Zeiten angeboten. Wir planen das nun konkreter“, betont Weber. Übrigens: Der TuS-Vorsitzende checkt zurzeit täglich die Sonnenuntergangszeiten, um Chancen für Spiele ohne Flutlicht auszuloten. Not macht eben erfinderisch.