Thülen. Auf dem Rasenplatz wird nur in den Frühjahrs- und Sommermonaten gespielt. Die restliche Zeit des Jahres trainieren die Kicker auf Asche.
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Vor der Jahrtausendwende war der SV Thülen im Fußball-Sauerland in aller Munde. Der Dorfverein schaffte den Aufstieg von der B-Kreisliga Brilon bis in die damalige Verbandsliga.
Inzwischen geht der Verein bei den Senioren als Spielgemeinschaft Thülen/Rösenbeck/Nehden an den Start und neues Aushängeschild sind die Landesliga-Fußballerinnen, die mittlerweile seit zehn Jahren immer noch unter dem Namen SV Thülen an den Start gehen. Für die Heimspiele in Thülen gibt es einen Rasen- und Aschenplatz.
Der SV Thülen hat selbst nur noch eine Frauen-Mannschaft. Die restlichen Teams spielen in Spielgemeinschaften. Bei den Senioren geht die SG Thülen/Rösenbeck-Nehden mit zwei Teams an den Start. Die erste Garnitur spielt in der A-Liga Ost und die Reserve in der C-Liga Ost. Im Nachwuchsbereich gibt es sechs Teams, die als JSG Alme/Thülen/Rösenbeck-Nehden bei den A-, B-, C-, D-, E- und F-Junioren an den Start gehen.
Die Alte-Herren-Mannschaft startet als SG Thülen/Rösenbeck-Nehden. Die Frauen-Mannschaft des SV Thülen spielt seit zehn Jahren in der Fußball-Landesliga.
Das Fazit des Sportplatz-Checks
Die beiden Sportplätze des SV Thülen sind in einem guten Zustand. Auch das Vereinsheim kann sich sehen lassen. Es fehlt natürlich eine Tribüne oder Unterstellmöglichkeit am Rasenplatz. „Es fällt immer schwerer, gegen den Trend des Mannschaftssports anzukämpfen. Fehlende Schiedsrichter und Übungsleiter sind mittlerweile Schwachstellen in der Vereinsarbeit“, sagt Frederik Leikop, Präsidiumsmitglied des SV Thülen.
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