Neheim. . Den Ascheplatz des FC Neheim-Erlenbruch gibt es schon seit 1908. Im Verein sind aktuell Spieler aus 15 Nationen aktiv. Der Sportplatz im Check.
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Auf dem Ruhr-Möhneplatz in Neheim geben sich Tradition und Integration die Klinke in die Hand. Der Aschenplatz aus dem Jahr 1908 ist die Heimat des FC Neheim-Erlenbruch. In den zwei Mannschaften des Arnsberger Fußball-Kreisligisten sind aktuell Spieler aus 15 Nationen aktiv (Deutschland, Türkei, Albanien, Griechenland, Serbien, Libanon, Syrien, Italien, Niederlande, Iran, Polen, Russland, Marokko, Algerien und dem Kosovo).
Der Ruhr-Möhneplatz ist ein reiner Aschenplatz mit einer Sechs-Masten-Flutlicht-Anlage und insgesamt drei Kabinen. Im ehemaligen Sepp-Herberger-Sportheim gibt es einen Vereinsraum mit Theke und Fernseher (kleines Foto unten links mit ).
Der FC Neheim-Erlenbruch nimmt mit zwei Senioren-Mannschaften am Spielbetrieb im Fußballkreis Arnsberg teil. Die erste Mannschaft spielt in der Arnsberger Fußball-B-Kreisliga und rangiert aktuell unter der Leitung von Hassan Ghulmi sowie Amer Siala auf dem dritten Tabellenplatz mit 21 Punkten. Der Rückstand auf die SG Holzen/Eisborn (2. Platz) beträgt aber nur einen und auf Spitzenreiter SG Beckum/Hövel vier Zähler.
Letzte Jugend-Mannschaft liegt zwei Jahre zurück
Die zweite Mannschaft spielt in der Arnsberger Fußball-D-Kreisliga und liegt ebenfalls auf Tabellenplatz drei. Eine Jugend-Mannschaft gibt es aktuell nicht, zuletzt hatte der Verein vor zwei Jahren eine B-Jugend.
Vor dem FC Neheim-Erlenbruch, der im Jahr 1978 von Vereinschef Heinz-Otto „Ötte“ Schmitz gegründet worden ist, war der Ruhr-Möhneplatz unter anderem die Heimspielstätte des FC Neheim 08, von SW Neheim, den Sporfreunden Neheim, von Aguias Neheim, von Stella Azzurra und dem jetzigen Westfalenligisten SC Neheim.
Fazit
Die städtische Anlage, die vom Verein hervorragend instand gehalten wird, hat einen gewissen Charme. Einziger Nachteil, und nicht mehr zeitgemäß, ist der Aschenplatz. Trotzdem ist der FC Neheim-Erlenbruch zufrieden. „Wir sind eine große Familie und fühlen uns hier richtig wohl“, sagt Kapitän Dardan Xhaka.
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