Brilon. . Das Sportcentrum an der Jakobuslinde ist Heimat des Fußball-Landesliga-Aufsteigers SV Brilon. Wie gut schneidet es in unserem Sportplatzcheck ab?
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Das Sportcentrum an der Jakobuslinde mit drei Fußballplätzen und zwei Sporthallen ist im HSK einzigartig und das zu Hause des Fußball-Landesligisten SV Brilon.
Der Aschenplatz wurde nach dem Krieg saniert. „Ich habe noch heute eine Rechnung von der Straßen- und Tiefbaufirma Jäger & Dickel aus Brilon vom 15. Februar 1950 bei mir zu Hause liegen. Daraus geht hervor, dass der Platz mit Abfüllmaterial bestückt und planiert wurde“, berichtet der langjährige Platzkassierer Hans Bange.
Das Sportheim des SV Brilon stammt aus den 60ern
Das Sportheim mit Turnhalle wurde 1961/62 erbaut. Hier war die Geschäftsstelle des Kreisvorstandes bis zum Abriss Anfang 2000 viele Jahrzehnte untergebracht. Auf der Platzanlage gaben u.a. Ex-Bundesligist Tasmania Berlin und Regionallist SW Essen mit Torhüter Manni Müller, der später zum FC Bayern München wechselte, ihre Visitenkarten ab. Der Platz wurde nach der großen Linde benannt, die auch heute noch neben dem damaligen Kassenhäuschen steht.
In den 1970er Jahren gab es den zweiten Aschenplatz. Dieser wurde neben dem Erstplatz mit einer Vierfachturnhalle gebaut und 1977 mit dem Spiel des SV Brilon gegen die Oberligamannschaft von Hüsten 09 (3:1) eingeweiht.
Als Brilon 1980 der Aufstieg in die Landesliga gelang, wurde am neuen Aschenplatz eine etwa 100 Meter lange Tribüne errichtet. Die wurde aber erst nach dem Abstieg im Jahr 1983 zum Bezirksliga-Auftakt gegen den SV Thülen eingeweiht. Vor mehr als 1000 Besuchern siegte Thülen mit 4:1.
1997: Stefan Effenberg weiht Rasenplatz ein
Aus dem zweiten Aschenplatz entstand 1997/98 ein Rasenplatz. Das Einweihungsspiel vor mehr als 5000 Zuschauern bestritt eine HSK- Auswahl gegen Bundesligist Borussia Mönchengladbach mit dem damaligen Star Stefan Effenberg.
Der SV Brilon hat 18 Mannschaften
Der SV Brilon hat drei Senioren-, zwölf Junioren- und drei Alte-Herren-Teams (Ü32/Ü40/Ü50), die ihre Heimspiele an der Jakobuslinde austragen. „Wir wollen für den Verein optimale Voraussetzungen schaffen. Da gibt es immer wieder etwas zu tun. Es ist ein permanenter Prozess“, berichtet Präsidiumsmitglied Hillebrand.
Oberhalb der beiden Plätze wurde danach zunächst ein Bolzplatz errichtet, der 2010 mit einem Zuschuss der Stadt Brilon in einen Kunstrasenplatz umgebaut wurde. Die Tribüne an dieser Platzanlage wurde 2016 in Eigenleistung und unter Mithilfe von Sponsoren errichtet. Die Kosten wurden mit 120.000 Euro veranschlagt.
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