Freienohl. . Der Platz ist für Fußballvereine das Heiligtum. Der TuRa Freienohl hat sogar drei. Wie gut ist die Küppelkampfbahn? Ein Check.
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Die Küppelkampfbahn liegt in Freienohl in zentraler Lage. Es ist das Domizil der Fußballer von TuRa Freienohl. Sie können ihre fußballerischen Künste auf einem Kunstrasen- und Naturrasenplatz unter Beweis stellen. „Es war ein Kampf über 30 Jahre“, sagt Jürgen Schulte, Vorsitzender von TuRa Freienohl (Gesamtverein), und lässt den Blick über die schicke Anlage schweifen. Neben ihm steht Gustav Zacharias, Fußball-Abteilungsleiter des TuRa Freienohl, und nickt zustimmend. Beide haben die Entwicklung und Veränderung der Küppelkampfbahn hautnah miterlebt.
„Ohne unseren 2. Vorsitzenden Jorge da Silva Cordeiro, der Diplom-Bauingenieur von Beruf ist, wäre uns die Umsetzung der drei Vorhaben nicht gelungen. Das ,Ohl‘ würde nicht so aussehen, wie es sich heute darstellt“, erläutert Jürgen Schulte. Ebenfalls hat sich der Hauptkassierer, Frank Koreis, entscheidend bei der Umsetzung und Aufstellung der Finanzierung eingebracht und so seine Vorstandskollegen entlastet.
Rasenplatz bekam 280.000 Euro Zuschüsse
Redaktion nimmt Sportplätze im HSK unter die Lupe
Die Sauerlandsport-Redaktion startet heute eine neue Serie und nimmt in den kommenden Wochen Sportplätze im Hochsauerland unter die Lupe.
Zum Auftakt haben wir die „Küppelkampfbahn“ besucht, wo der Fußball-Bezirksligist TuRa Freienohl seine Heimspiele austrägt.
Im Jahr 2009 wurde der Naturrasenplatz angelegt. Sieben Jahre später folgte die Erstellung des Kunstrasenplatzes auf der Fläche des ehemaligen Aschenplatzes. Zwischen den heutigen beiden Plätzen liegt das DFB-Minispielfeld, das im Jahr 2008 errichtet worden ist. Insgesamt sind Kosten von 850 000 Euro entstanden. „An Zuschüssen gab es 280 000 Euro“, sagt Jürgen Schulte und weiter: „Wir haben eine wunderbare Anlage.“ In der Skala der guten Plätze im Sauerland stehe, so Jürgen Schulte, die TuRa-Anlage ziemlich weit oben.
Beim Bau des Kunstrasenplatzes ist TuRa Freienohl Jahrzehnte vertröstet worden. „Um den Abwanderungsgelüsten entgegenzuwirken, haben wir eine Alternative gebraucht, die nicht so teuer ist. Da sind wir auf die Idee gekommen, den Naturrasenplatz zu bauen“, erläutert Jürgen Schulte.
Fazit: „Einzigartige Sportanlage im Sauerland“
„Ich glaube, dass wir in Freienohl mit der Küppelkampfbahn eine einzigartige Sportanlage im Sauerland haben und das gesamte ,Ohl‘ seinesgleichen mit Spielplatz, Schule, Hallenbad, Tennisplätzen und Sportplätzen sucht“, weiß nicht nur Gustav Zacharias das sportliche Wohnzimmer zu schätzen.
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