Frankfurt/am Main. . „Die Kriterien sind hoch, aber machbar“, hofft Wolfgang Oschwald, Coach des „Teams Sauerland NRW“, auf einen Start bei der Deutschland-Tour.

Mitten im Peloton. Als am Anfang März die Deutschland-Tour 2018 in Frankfurt am Main vorgestellt wurde, fehlten auch die Verantwortlichen des „Teams Sauerland NRW“ nicht. Zu den geladenen Gästen zählten unter anderem auch die beiden Teammanager Heiko Volkert und Jörg Scherf. Die Deutschland-Tour wird vom 23. bis 26. August ausgetragen.

Gespannt verfolgte die Sauerländer die geplante Streckenführung von Koblenz über Bonn, Trier, Merzig, Lorsch und Stuttgart. Noch spannender waren aber neben der Strecke auch die Kriterien für die mögliche Teilnahme. Die ASO, die auch als Veranstalter der Tour de France bekannt ist, will mindestens vier deutschen Teams mit einer Wildcard ausstatten. Eingeladen werden sollen die besten zwei Teams der Bundesliga und die besten zwei deutschen Teams der UCI- Europe-Tour.

„Die Kriterien sind sportlich hoch, aber machbar“, hofft Wolfgang Oschwald, Coach des „Teams Sauerland NRW p/b SKS Germany“, möglichst auf eine Startzusage. Gerade die ersten Weltranglistenpunkte, die Sprinter Aaron Grosser auf Mallorca und Rhodos eingefahren hat, könnten bei diesem Vorhaben dienlich sein. Zu den reinen sportlichen Kriterien kann die ASO noch die Team-Ausrichtung und Erfolge einzelner junger Fahrer heranziehen. Stichtag für die Bekanntgabe wird der 1. Juli nach der Deutschen Profimeisterschaft sein.

Wegmann Sportlicher Leiter

Sportlicher Leiter der Deutschland-Tour wird Fabian Wegmann sein. Zusammen mit Albrecht Röder aus Stuttgart ist er auch für Teile der Streckenplanung verantwortlich. Fabian Wegmann, der im Münsterland zu Hause ist, war im zurückliegenden August bei der 1. „Sauerland-Rundfahrt durch Südwestfalen“ als Rennleiter im Einsatz.