Lake Placid. . Das Lob kam aus berufenem Mund: „Das Weltcup-Debüt von Anna Köhler in Lake Placid ist geglückt. Mit dem zwölften Platz ist ihr ein toller Einstieg in den Kreis der besten Pilotinnen geglückt“, sagte Christopher Braun, Stützpunktrainer Bob in Winterberg. „Zumal die Bahn für Anna völlig unbekannt war und die Bedingungen schwierig.“
Das Lob kam aus berufenem Mund: „Das Weltcup-Debüt von Anna Köhler in Lake Placid ist geglückt. Mit dem zwölften Platz ist ihr ein toller Einstieg in den Kreis der besten Pilotinnen geglückt“, sagte Christopher Braun, Stützpunktrainer Bob in Winterberg. „Zumal die Bahn für Anna völlig unbekannt war und die Bedingungen schwierig.“
Köhler vom BSC Winterberg war mit Franziska Fritz-Glahn in den USA an den Start gegangen. Ihre Vereinskollegin Erline Nolte landete im Bob von Mariama Jamanka (Oberhof) auf Platz fünf. Der Sieg ging an die zweimalige Olympiasiegerin Kaillie Humphries (Kanada) mit Anschieberin Melissa Lotholz. Nicht am Start in Übersee war Deutschlands beste Anschieberin Annika Drazek.
Eine Enttäuschung erlebte Skeletoni Alexander Gassner (BSC Winterberg). Nach einem schweren Fahrfehler auf der Olympiabahn von 1980 kam er nicht über Rang 18 hinaus. Skeleton-Vizeweltmeister Axel Jungk (Oberbärenburg) verpasste einen Podestplatz knapp und erreichte als bester deutscher Starter den vierten Rang. Christopher Grotheer (Oberhof) wurde Zehnter.
Der Sieg ging an Martins Dukurs. Der fünfmalige Weltmeister aus Lettland unterstrich damit Ausnahmestellung.