Winterberg. . Vom 13. bis 15. Januar steht Winterberg im Mittelpunkt des Bob- und Skeleton-Sports. Beim Weltcup, der gleichzeitig als Europameisterschaft gilt, freuen sich Sportler und Zuschauer auf atemberaubenden Sport in der Eis-Röhre. Schließlich gilt der Bobsport als die „Formel 1 des Wintersports“. Bei der Fahrt den Eiskanal hinunter werden Spitzengeschwindigkeiten bis zu 140 km/h erreicht.

Vom 13. bis 15. Januar steht Winterberg im Mittelpunkt des Bob- und Skeleton-Sports. Beim Weltcup, der gleichzeitig als Europameisterschaft gilt, freuen sich Sportler und Zuschauer auf atemberaubenden Sport in der Eis-Röhre. Schließlich gilt der Bobsport als die „Formel 1 des Wintersports“. Bei der Fahrt den Eiskanal hinunter werden Spitzengeschwindigkeiten bis zu 140 km/h erreicht.

Auch Skeleton ist eine wirklich faszinierende, spektakuläre Sportart, die immer mehr Anhänger findet. Bäuchlings auf dem Schlitten die anspruchsvolle Eis-Röhre zu bewältigen, das ist etwas ganz Besonderes.

Spitzenathletinnen und Athleten aus über 20 Nationen werden am Start sein, darunter der dreifache Weltmeister im Zweierbob, Francesco Friedrich. Friedrich gewann bei der Weltmeisterschaft in Winterberg vor knapp zwei Jahren seinen zweiten WM-Titel. Bei den Frauen richten sich die Blicke vor allem auf die Kanadierin Kaillie Humphries und die US-Girls Elena Meyers-Taylor und Jamie Greubel-Poser. Vom heimischen BSC Winterberg ist die „Startrakete“ Annika Drazek wieder dabei.

Lölling im Favoritenkreis

Bei den Skeleton-Frauen will es Olympiasiegerin Lizzy Yarnold (Großbritannien) wissen. Aber auch die Österreicherin Janine Flock und die deutschen Spitzenfahrerinnen Tina Hermann und Jacqueline Lölling (RSG Hochsauerland) gehören zum Favoritenkreis.

Bei den Herren sind die Dukurs-Brüder (Lettland), der Russe Tretiakov sowie der Südkoreaner Yun Sungbin vorn zu erwarten. Mit Spannung wird das Abschneiden des Winterbergers Alexander Gassner erwartet. 2015 wurde er hier Deutscher Meister.