Bochum. Beim VfL Bochum beginnen nach dem Klassenerhalt die Vorbereitungen für die kommende Saison. Der Klub rechnet mit verkauften 18.000 Dauerkarten.
Der VfL Bochum hat seine Fans gerade in der Endphase der abgelaufenen Bundesliga-Saison begeistert. Am letzten Spieltag gewann die Mannschaft von Trainer Thomas Letsch mit 3:0 gegen Bayer Leverkusen und sicherte sich dadurch den Klassenerhalt.
Dass die Euphorie an der Castroper Straße groß ist, lässt sich auch an einer Klubmitteilung vom Donnerstag ablesen. "Erneut fast 18.000 Dauerkarten", überschreiben die Bochumer eine Meldung.
VfL Bochum spricht von fantastischer Stimmung
"Der VfL Bochum 1848 bleibt erstklassig und auch im nächsten Jahr dürfen wir uns auf eine fantastische Stimmung an der Castroper Straße freuen. Denn wie erwartet, haben nur vereinzelte Dauerkarteninhaberinnen und -inhaber von ihrem Kündigungsrecht Gebrauch gemacht. Dafür möchten wir uns an dieser Stelle ganz herzlich bei den treuen VfL-Fans bedanken!", heißt es im Text.
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Die große Nachfrage hat Folgen. "Da es sich bei den Kündigungen in erster Linie um einzelne, nicht zusammenhängende Plätze handelt, hat sich der VfL dazu entschieden, diese Karten in der kommenden Saison 2023/24 zusätzlich für Vereinsmitglieder als Tageskarte zur Verfügung zu stellen", steht weiterhin im Text.
Kündigung bis zum 7. Juni möglich
Bis zum 7. Juni können Dauerkarten-Abonnenten noch ihre Kündigung aussprechen. Dass viele Fans von ihrem Recht dann Gebrauch machen werden, ist unwahrscheinlich. Schließlich hat das Team in der abgelaufenen Saison viele grandiose Heimspiele gezeigt. Acht Siege konnte Bochum unter Trainer Thomas Letsch einfahren.
Und so werden die Dauerkarten-Inhaber auch in der am 18. August 2023 beginnenden Saison wieder zur Castroper Straße kommen und ihre Mannschaft anfeuern. In Lukas Daschner (FC St. Pauli), Felix Passlack (Borussia Dortmund), Noah Loosli (Grasshopper Club Zürich) und Niclas Thiede (SC Verl) werden sie dann auch vier neue Spieler erleben. (ddh)