Gelsenkirchen. . Die TSG Hoffenheim möchte Marius Bülter verpflichten. Der FC Schalke 04 fordert eine Millionensumme. Daran hakt der Deal.

Geht er oder bleibt er doch? Die Zukunft von Marius Bülter ist beim FC Schalke 04 weiter Gesprächsthema Nummer eins. Schon seit Wochen ist bekannt, dass der 30 Jahre alte Stürmer die Gelsenkirchener gern verlassen würde, um in der Bundesliga zu bleiben. Die TSG Hoffenheim hat großes Interesse daran, den Offensivmann zu verpflichten – doch der Deal hakt weiterhin.

Nach WAZ-Informationen hat es in den vergangenen Tagen zwar erneut Gespräche zwischen Schalke und der TSG gegeben, zu einer Einigung ist es allerdings nicht gekommen. Knackpunkt ist die Ablöseforderung. Von den ursprünglich fünf Millionen Euro, mit denen der Zweitligist in den Transferpoker eingestiegen ist, ist S04 inzwischen abgewichen, doch fest steht: Mindestens vier Millionen Euro sollen der Verkauf von Bülter einbinden – notfalls soll dieser Betrag durch vertraglich vereinbarte Bonuszahlungen erreicht werden. Das ist nach WAZ-Informationen die Schalker Schmerzgrenze.

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Bülter-Poker: Schalke und Hoffenheim liegen nur noch eine sechsstellige Summe auseinander

Weit war das letzte TSG-Angebot von dieser Summe nicht entfernt, es geht nur noch um eine sechsstellige Summe. Von ihrer Forderung wollen die Schalker aber nicht abrücken. Legt die TSG kein verbessertes Angebot vor, wird kein Deal zustande kommen – dann würde Marius Bülter vorerst weiter Profi von Schalke 04 bleiben.

Schalke ist nicht zwingend auf Transfereinnahmen angewiesen

Unter Wert wollen die Schalker den Stürmer auf keinen Fall abgeben – denn trotz des Abstiegs sind sie nicht zwingend auf Transfereinnahmen angewiesen. Der Klub weiß um den Wert des Stürmers, der in der vergangenen Saison immerhin elf Bundesligatore erzielte. Als einheimischer Spieler, der die Bundesliga kennt, wäre er für Klubs wie die TSG Hoffenheim eine Soforthilfe. Zum Schnäppchenpreis wollen die Schalker ihn daher nicht gehen lassen.

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