Essen. Hoffen auf den DFB-Pokal: RWE muss gewinnen, sonst fehlen bis zu 400.000 Euro. Das sind Themen bei unserem RWE-Talk „Vonne Hafenstraße“.
Die 3. Liga ist beendet. Rot-Weiss Essen steht nach 38 Spieltagen mit 59 Zählern auf Rang sieben. Nach Platz 16 in der Vorsaison eine beachtliche Steigerung. Vor der Spielzeit hätte jeder diesen Sprung unterschrieben. Trotzdem gibt es auch eine gewisse Ernüchterung. Denn nach drei sieglosen Partien zum Schluss steht fest: Es war für RWE mehr drin in einer Spielzeit, in der so viele Favoriten teils dauerhaft strauchelten.
In einer Saison, in der zwei Aufsteiger mit dem SSV Ulm 1846 und Preußen Münster den Durchmarsch in die 2. Bundesliga geschafft haben. Daher wird es in diesen Tagen gemischte Gefühle in Essen geben. Die aber bis zum Samstag (25. Mai) beiseite geschoben werden müssen. Denn nachdem RWE auch Platz vier nicht erreicht hat, der die direkte Qualifikation für den DFB-Pokal bedeutet hätte, muss nun der Sieg im Verbandspokal her.
Rot-Weiss Essen gegen RWO: Spiel um das große Geld im Niederrheinpokal
Im Finale um den Niederrheinpokal geht es wie im Vorjahr gegen den Regionalligisten Rot-Weiß Oberhausen. Für RWE geht es um rund 400.000 Euro, die im Fall des DFB-Pokal-Einzugs in der 1. Runde erlöst werden können. Und nachdem die Verantwortlichen betont hatten, dass der Spieleretat vorerst nur dann angehoben werden könne, wenn der DFB-Pokal erreicht würde, weiß jeder, was auf dem Spiel steht.
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Denn nach Informationen dieser Redaktion wird die Summe fast komplett dem Drittliga-Kader zugeführt. Daher werden weitere Personalentscheidungen auch kurz nach dem Verbandspokal-Finale getroffen werden können. Auf der Zugangs- und Abgangsseite. Bis dahin müssen sich eventuelle Zugänge, aber auch eigene Spieler, die noch nicht genau wissen, wie es weitergehen wird, gedulden. Denn klar ist: An diesem Finale hängen einige personelle Entscheidungen.
Über all diese Themen sprechen wir in unserem RWE-Talk „Vonne Hafenstraße“ mit Moderatorin Kira Alex und den RWE-Experten Martin Herms und Christian Brausch. Viel Spaß.