Dortmund. Julian Brandt hatte in den vergangenen Wochen mit einer grippeähnlichen Erkrankung zu kämpfen. „Ich war tot“, sagt der BVB-Profi.

Nach einer rund zweiwöchigen Pause meldete sich Julian Brandt beim 3:0-Heimsieg von Borussia Dortmund über den SC Freiburg zurück. Die beiden vorigen Bundesliga-Partien hatte der deutsche Nationalspieler erkrankt verpasst. Offenbar hatte es den 27-Jährigen schwer erwischt.

„Ich war tot“, sagte Brandt in einem Twitch-Livestream von Internet-Star „MontanaBlack“. Er sei zwei Wochen lang „richtig k.o.“ gewesen und habe „gefühlt die Pest“ gehabt. Acht Tage lang habe der Offensivspieler unter Fieber gelitten. „Das dauert. Dann wirst du ungeduldig, starrst gegen die Wand, isst nichts. Das ist dann alles nicht so geil für Fußball.“ Sechs Kilogramm nahm Brandt laut eigener Aussage in dieser Zeit ab.

Was genau Brandt in der Zeit zwischen dem 4:0 beim 1. FC Köln Ende Februar und der vergangenen Woche außer Gefecht setzte, sei nicht ganz klar. „Von den Symptomen her war es eine harte Grippe.“ Es habe sich angefühlt, als ob er „sechs Wochen nichts gemacht“ hätte.

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Die gesundheitlichen Probleme hat der BVB-Star inzwischen überwunden. Beim Sieg gegen Freiburg am vergangenen Freitag wurde er in der zweiten Halbzeit eingewechselt und spielte eine knappe halbe Stunde. Am Dienstag nahm Brandt ohne Einschränkungen an der öffentlichen Trainingseinheit der Dortmunder teil.

Am kommenden Wochenende geht es für Brandt und seine Mannschaftskollegen mit einem Auswärtsspiel beim VfL Wolfsburg (Samstag, 15.30 Uhr) weiter, ehe drei Tage darauf in der Champions League das Achtelfinal-Hinspiel bei PSV Eindhoven ansteht. Bis dahin dürfte Brandt zu alter Stärke zurückgefunden haben. (fs)

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