Marbella. Emre Can, Kapitän von Borussia Dortmund, überzeugte nicht immer. Er will an sich arbeiten und verlangt das auch von seinen Mitspielern.
Borussia Dortmunds Kapitän Emre Can setzt große Hoffnungen in die beiden neuen Trainerassistenten Nuri Sahin und Sven Bender. „Ich glaube, es wird sich einiges ändern. Ich halte von beiden sehr viel“, sagte Can am Donnerstag im Winter-Trainingslager des Fußball-Bundesligisten im spanischen Marbella. Mit den beiden Neuen sei es auf dem Trainingsplatz auf jeden Fall lauter geworden. Sie seien sehr nette, coole Typen: „Die werden uns auf jeden Fall weiterhelfen.“
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Ende Dezember hatte der BVB die früheren Profis zurückgeholt, sie sollen Cheftrainer Edin Terzic unterstützen. Sahin, der seit der Jugend viele Jahre für den BVB spielte, war zuletzt erfolgreich Cheftrainer und sportlicher Leiter beim türkischen Erstligisten Antalyaspor. Bender, der unter anderem mit Sahin 2011 deutscher Meister und 2017 Pokalsieger wurde, beendete für das BVB-Engagement seine Arbeit als Nachwuchstrainer beim Deutschen Fußball-Bund.
BVB-Kapitän Can hofft auf Aufholjagd der Dortmunder
Bis kommenden Dienstag bereitet sich Dortmund auf das erste Ligaspiel in Darmstadt am 13. Januar vor. Nach zuletzt schwachen Auftritten ist der Abstand zum Tabellenvierten Leipzig auf bereits sechs Punkte angewachsen. Zu Tabellenführer Bayer Leverkusen sind es gar 15 Zähler.
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Can hofft, dass sein Team wie zum Zeitpunkt in der Vorsaison eine Serie startet und den Rückstand aufholt. Auch da war die Trainingswoche in Marbella die Initialzündung. „Vielleicht bekommen wir es wieder hin, das hat schon mal geklappt. Ich hoffe, dass es auch dieses Jahr der Fall ist“, sagte der Mittelfeldspieler. Und die Ziele? „Wir wollen in der Champions League eine Runde weiterkommen und in die Bundesliga-Rückrunde gut starten. Zudem muss es unser Ziel sein, nächstes Jahr wieder in der Champions League zu spielen.“ Er selbst hofft, sich mit guten Leistungen in den EM-Kader zu spielen und im Sommer bei der Heim-EM dabei zu sein. (dpa)