Dortmund. . Er wurde zum besten Torwart der vergangenen Saison gekürt - und er bleibt Borussia Dortmund erhalten: Gregor Kobel bleibt dem BVB treu.

Die Nummer eins bleibt: Borussia Dortmund hat die vorzeitige Vertragsverlängerung mit Gregor Kobel verkündet. Der 25-Jährige Torhüter einigte sich mit dem Vize-Meister auf eine Zusammenarbeit bis 2028.

„Gregor Kobels sportliche Entwicklung in den vergangenen Jahren hat uns alle tief beeindruckt. Seine Unterschrift unter diesen langfristigen Vertrag ist ein großartiges Bekenntnis zum BVB“, sagte Borussia-Chef Hans-Joachim Watzke.

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Sebastian Kehl: Kobel steht für unbedingten Siegeswillen

Freude kam auch bei BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl auf: "Gregor hat sich bei uns in Dortmund zu einem Torhüter von Weltklasse-Format entwickelt. Wir sind stolz, dass wir ihn für unsere Ziele und Ambitionen beim BVB langfristig begeistern konnten und nun auf dieser wichtigen Position Planungssicherheit auf höchstem Niveau haben.“ Der ehemalige Profi ergänzte: „Er steht sportlich für unbedingten Siegeswillen.“

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Kobel, geboren in Zürich, war im Sommer 2021 vom VfB Stuttgart zur Borussia gewechselt, hatte in Dortmund die Nachfolge seines Landsmannes Roman Bürki angetreten und bestritt bislang 84 Pflichtspiele für den BVB. Sowohl seine Profi-Kollegen in der Bundesliga als auch das Fachmagazin „kicker“ kürten Kobel im Sommer zum stärksten Torhüter der Saison 2022/2023, in der er 74 Prozent der Bälle auf sein Tor parierte und insgesamt elf Mal zu Null spielte.

BVB-Torwart Gregor Kobel mit einer Kampfansage

Gregor Kobel betonte: „Ich bin ein total emotionaler Typ, Dortmund ist ein wahnsinnig emotionaler Fußballstandort und der Signal Iduna Park ist ein unglaublich emotionales Stadion. Darüber hinaus habe ich das Gefühl: Ich bin hier einfach noch nicht fertig! Diese Mannschaft hat das Potenzial, um Titel zu gewinnen, wenn jeder Einzelne hart an sich arbeitet. Auf diesem Weg will ich in den nächsten Jahren einer der Spieler unseres Kaders sein, die jeden Tag vorangehen, um dann irgendwann gemeinsam etwas Großes in den Händen halten zu können.“