Dortmund. Mahmoud Dahoud steht vor einem Wechsel in die englische Premier League. Der BVB-Mittelfeldspieler wird sich Brighton & Hove Albion anschließen.

Mahmoud Dahoud steht vor einem Wechsel in die englische Premier League. Der Mittelfeldspieler von Borussia Dortmund stand bei drei Klubs von der Insel auf dem Zettel - Leicester City, Newcastle United und Brighton & Hove Albion. Nach Informationen dieser Redaktion galt Brighton & Hove Albion als der aussichtsreichste Kandidat. Wie der italienische Transferexperte Fabrizio Romano am Montagabend berichtet, hat Brighton nun das Rennen um den BVB-Profi gemacht. Beide Seiten seien sich einig, in den nächsten Tag mit der Vertragsunterschrift zu rechnen. Dahoud wechselt ablösefrei zum Tabellensechsten der Premier League.

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BVB-Vertrag von Mahmoud Dahoud wurde nicht verlängert

Dass Dahoud den BVB am Ende dieser Saison verlassen wird, steht bereits seit Februar fest. Der Verein hatte damals bereits klargemacht, dass der auslaufende Vertrag des Mittelfeldspielers nicht verlängert wird. Dortmund wird also auch keine Ablöse für den zweimaligen deutschen Nationalspieler erhalten. Auch Klubs aus Spanien waren an Dahoud interessiert.

Dahoud wechselte 2017 von Borussia Mönchengladbach nach Dortmund. Für den BVB absolvierte er bis dato 141 Partien, dabei erzielte er fünf Tore und bereitete 17 Treffer vor. Maximal drei weitere Spiele werden im BVB-Trikot dazukommen, wobei auch das fraglich ist: Zuletzt schaffte es Dahoud drei Mal in Folge gar nicht in den Kader von Trainer Edin Terzic.

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In Dortmund wurde der kreative Mittelfeldmann auch immer wieder von Verletzungen ausgebremst. Zu Saisonbeginn stand er noch in der Startelf, ehe ihn eine Schulterverletzung monatelang zum Zuschauen zwang. So kommt Dahoud in dieser Spielzeit lediglich auf zehn Einsätze im BVB-Dress. Viel zu wenig für einen Spieler mit einer derartigen Qualität im besten Fußballeralter. Auch deshalb legen Dahoud und sein Beraterteam bei der Suche nach einem neuen Team besonderen Wert auf einen Trainer, der den Profi wertschätzt. In Brighton leistet der Italiener Roberto De Zerbi seit dem vergangenen Herbst starke Arbeit - die "Seagulls" könnten sich sogar für das internationale Geschäft qualifizieren.