Dortmund. Dortmund, Liverpool und nun Red Bull. Ex-Bundesliga-Trainer Jürgen Klopp soll als Fußball-Chef bei RB einsteigen.

Was für eine Überraschung! Jürgen Klopp wechselt zu Red Bull. Wie zuerst die Bild-Zeitung berichtete, wird der Ex-BVB-Trainer als Fußball-Chef verpflichtet. Als „Global Head of Soccer“ wird der 57-Jährige für die Klubs Leipzig, Salzburg, Leeds, New York, Bragantino (Brasilien) und Omiya Ardija (Japan) verantwortlich sein. Seine neue Stelle soll er ab Januar 2025 antreten. Der österreichische Getränkekonzern bestätigte via X die Verpflichtung.

Empfohlener externer Inhalt
An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von X, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.
Externer Inhalt
Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung

Mit dem BVB feierte Klopp zweimal die deutsche Meisterschaft (2011, 2012), einen Pokalsieg (2012) und wurde zweimal Supercup-Sieger (2013, 2014). BVB-Boss Hans-Joachim Watzke reagiert im Gespräch mit dieser Redaktion auf den Wechsel seines Ex-Trainers: „Für mich war es keine Überraschung, weil wir persönlich darüber gesprochen haben. Ich wünsche Jürgen, wie eigentlich immer, eine glückliche Hand in seinem neuen Job.“

2015 verabschiedete sich Klopp vom BVB und schlug den Weg in die englische Premier League zum FC Liverpool. Mit diesem feierte „Kloppo“ die Meisterschaft (2020), den Pokalsieg (2022) und den Supercupsieg (2022).

„Vielleicht etwas anderes“: Trainerjob stellte Klopp nicht in Aussicht

Einen Trainerjob hatte der Kulttrainer, der auch mit der Nationalmannschaft in Verbindung gebracht wurde, zuletzt noch ausgeschlagen: „Kein Klub, kein Land für das nächste Jahr. Das kann ich versprechen. Ich werde natürlich irgendwann wieder etwas tun. Ich bin zu jung, um nur noch Padel-Tennis und Enkelkinder zu machen. Vielleicht finde ich etwas anderes.“ Jetzt hat er etwas anderes gefunden. Nicht als Trainer, nicht einen Klub, nicht ein Land, sondern viele Klubs in vielen Ländern.“

Nach Bild-Informationen soll Klopp nicht im Tagesgeschäft aktiv werden, sondern seine Erfahrung und sein Netzwerk einbringen. Maßgeblich verantwortlich für den Sensationswechsel soll Oliver Mintzlaff sein, der aktuelle „CEO Corporate Projects and Investments“ bei Red Bull.