Dortmund. Die Paarungen der zweiten Runde im DFB-Pokal stehen fest. Borussia Dortmund, Gladbach und Schalke müssen auswärts bei Bundesligisten antreten.
Der FC Bayern muss in der zweiten Runde des DFB-Pokals ein Bundesliga-Duell überstehen. Die Münchener, die im Pokal zuletzt 2019/20 triumphiert hatten und seitdem wiederholt früh scheiterten, bekommen es auswärts mit dem FSV Mainz 05 zu tun. Das ergab die Auslosung am Sonntag im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund. Titelverteidiger Bayer Leverkusen trifft auf den Zweitligisten SV Elversberg, Borussia Dortmund reist zum VfL Wolfsburg.
Bislang traf der BVB zweimal im Pokal auf die Wölfe. 2014 erreichten die Schwarz-Gelben in Dortmund mit einem 2:0-Sieg gegen die Niedersachsen das Finale von Berlin. Im Mai 2015 unterlagen die Borussen dem VfL im Pokal-Endspiel mit 1:3.
Farfan ließ Schalke in Augsburg jubeln
Die Bundesliga-Spitzenteams VfB Stuttgart und RB Leipzig haben in der zweiten Runde einen Heimvorteil. Der Vizemeister aus Stuttgart trifft auf den Vorjahresfinalisten 1. FC Kaiserslautern. Die Leipziger empfangen den Bundesliga-Aufsteiger FC St. Pauli. Der zweite Aufsteiger, Holstein Kiel, muss zum Zweitligisten 1. FC Köln. Schalke 04 muss beim FC Augsburg antreten.
Im DFB-Pokal traf Schalke erst einmal auf Augsburg. In der Saison 2010/2011, die mit dem Triumph in Berlin endete, setzten sich die Königsblauen auswärts mit 1:0 durch. Jefferson Farfan erzielte den Siegtreffer in der 84. Minute.
Bayern mit drei Zweitrunden-Pleiten in vier Jahren
Die Münchener waren in den vergangenen vier Jahren gleich dreimal in der zweiten Runde gescheitert – und das stets auswärts. Beim bislang letzten Pokalduell mit Mainz hatten die Bayern jedoch keine Mühe. Im Februar 2023 gewannen sie das Achtelfinale in Mainz mit 4:0, schieden in der Runde danach aber gegen den SC Freiburg aus.
Die zweite Pokal-Runde wird am 29./30. Oktober ausgespielt. Weiter geht es mit dem Achtelfinale am 3. und 4. Dezember. Auch das Viertelfinale (4./5. Mai und 25./26. Mai), Halbfinale (1. und 2. April) und das Finale (24. Mai) sind schon terminiert.
So lief die Auslosung am Sonntag mit allen Paarungen:
17.25 Uhr: Die Auslosung ist damit beendet. „Nicht jeder Zweitligist wird begeistert sein“, meint DFB-Vizepräsident Peter Frymuth. Losfee Greinacher sagt: „Ich bin ganz zufrieden damit. Ich hatte Respekt davor, aber es ist ganz gut geworden.“
17.25 Uhr: 1. FC Köln - Holstein Kiel
17.25 Uhr: RB Leipzig - FC St. Pauli, wieder treffen zwei Bundesligisten aufeinander.
17.24 Uhr: Zwischen Wolfsburg und Dortmund kommt es damit zum dritten Duell zweier Bundesligisten in dieser Pokalrunde.
17.24 Uhr: VfL Wolfsburg - Borussia Dortmund
17.23 Uhr: Bayer Leverkusen - SV Elversberg
17.23 Uhr: Jahn Regensburg - Greuther Fürth
17.22 Uhr: SC Paderborn - Werder Bremen
17.22 Uhr: TSG Hoffenheim - 1. FC Nürnberg
17.21 Uhr: FC Augsburg - Schalke 04
17.21 Uhr: Eintracht Frankfurt - Borussia Mönchengladbach
17.20 Uhr: VfB Stuttgart - 1. FC Kaiserslautern
17.20 Uhr: FSV Mainz 05 - FC Bayern München
17.19 Uhr: Hertha BSC - 1. FC Heidenheim
17.18 Uhr: SC Freiburg - Hamburger SV
17.18 Uhr: Kickers Offenbach - Karlsruher SC
17.17 Uhr: Dynamo Dresden - SV Darmstadt 98
17.16 Uhr: Arminia Bielefeld - 1. FC Union Berlin
17.13 Uhr: Sonja Greinacher, Olympiasiegerin im 3x3-Basketball, zieht heute im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund die Paarungen.