Iserlohn. In Iserlohn ist in der Nacht zu Montag der Strom ausgefallen. Die Stadtwerke behoben den Schaden, keine Rolle spielte die Müllverbrennungsanlage.
Kaltstart in die erste Kalenderwoche des neuen Jahres: In Iserlohn ist in der Nacht zu Montag um kurz nach Mitternacht flächendeckend der Strom ausgefallen. Die Warnapp NINA schlug an, Polizei und Feuerwehr rückten zu mehreren kleineren Einsätzen aus – eine Stunde später gingen die Lichter dann wieder an.
"Es gab einen kurzen schwarzen Moment – dann ging das Notstromaggregat an." So beschreibt Polizeisprecher Marcel Dilling den Stromausfall, der sich auch auf der Wache in Iserlohn am Montagmorgen zeigte. In der Innenstadt sowie in den Stadtteilen Nussberg und Gerlingsen blieb es dunkel, dafür machten sich Rauch- und Einbruchmeldeanlagen bei Feuerwehr und Polizei bemerkbar. "Wir hatten eine Hand voll Einsätze und haben bei Banken und Juwelieren nach dem Rechten gesehen", sagte Dilling am Montagmorgen.
Stadtwerke Iserlohn: Technischer Defekt war Ursache für Stromausfall
Grund für den Stromausfall war ein technischer Defekt im zentralen Umspannwerk an der Baarstraße, der nach etwa einer Stunde behoben wurde, wie Ingo Marks von den Stadtwerken Iserlohn am Montagmorgen auf Nachfrage mitteilte. Die Warnapp NINA meldete um 02.07 Uhr Entwarnung.
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Nicht verantwortlich für den Stromausfall war dagegen die Iserlohner Müllverbrennungsanlage. "Dort gab es in der Nacht eine Rauchentwicklung", bestätigte Polizeisprecher Marcel Dilling, "aber es ist nur Wasserdampf ausgetreten, weil ein Ventil nicht geschlossen war."
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