Hagen. . Das Thema Baumwipfelpfad ist auch für die Familien in Hagen interessant. Schließlich zeigt es auch die Zukunft.
Das Thema Baumwipfelpfad mag auf den ersten Blick gar nichts mit dem Innenleben von Familien in Hagen zu tun haben. „Aber irgendwie doch“, sagen Martina Alker und ihr Mann. An so einem Projekt, das auch für Familien hoch interessant sein könnte, zeige sich doch, in welchem Maße in Hagen Projekte und Ansätze zerredet würden. „Wir reden meistens nicht darüber, wie wir es hinkriegen könnten. Wir sprechen in Hagen immer nur davon, welche Gründe gegen das Projekt sprechen. Und dann zieht der Mensch, der Hagen mit seiner Idee beleben wollte, einfach weiter.“
Es gehe zwar im konkreten Fall um ein riesiges Holzgestell. Aber wenn es um das Zukunftsrauschen in dieser Stadt gehe, dann seien die Geschehnisse rund um dieses Projekt eben auch eine Art Zeugnis darüber, wie in Hagen mit der Zukunft umgegangen werde. Oft halbherzig, zu wenig um die dritte oder vierte Ecke gedacht und oft nicht im Sinne von Familien. „Vielleicht kann es einfach nur der Weg sein, dass diese Stadt offener wird“, sagen die Alkers.