Sigulda. Alexander Gassner vom BSC Winterberg ist bei der Skeleton-Europameisterschaft der ganz große Wurf verwehrt geblieben. Ein anderer überraschte.
Die schwierige Bahn im lettischen Sigulda hatte er im Griff - der ganz große Wurf gelang Skeletoni Alexander Gassner am Samstag jedoch nicht. Der Sportler vom BSC Winterberg belegte nach zwei Läufen beim letzten Weltcup der Saison Platz sechs.
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Insgesamt 1,46 Sekunden hinter Martin Dukurs, der einen Heimsieg feierte, kam der 30-jährige Gassner ins Ziel. Das machte in der Endabrechnung Rang sechs - beziehungsweise Platz fünf in der Europameisterschafts-Wertung, die beim Weltcup als „Race-in-Race“-Wettbewerb ausgetragen wurde. Für eine Medaille fehlten dem Sauerländer 17 Hundertstel Sekunden.
Bronze überraschend an Keisinger
Überraschend Bronze holte stattdessen Teamkollege Felix Keisinger. Der 22-Jährige belegte mit einem imposanten zweiten Lauf in 1:41,55 Minuten den dritten Platz im europäischen Klassement. Thomass Dukurs (Lettland) wurde hinter seinem Bruder Zweiter.
Für Alexander Gassner war es die Bestätigung einer soliden Saison: Denn auch im Gesamtweltcup belegt er Platz sechs.