Tom-Eric Bappert wechselt von den Iserlohn Roosters zum Ligarivalen Krefeld Pinguine. Sein Fazit gefällt Roosters-Boss Wolfgang Brück nicht.

Normalerweise üben sich die Iserlohn Roosters aus der Deutschen Eishockey Liga in vornehmer Zurückhaltung, was ehemalige Spieler betrifft. Im Fall von Tom-Eric Bappert, der zum Ligarivalen Krefeld Pinguine wechselte, wich Wolfgang Brück, Geschäftsführender Gesellschafter, von dieser Linie ab.

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Der Grund: Der aus Menden stammende Bappert, der sich weder bei den Roosters, noch bei Kooperationspartner Essen durchgesetzt hatte, ließ sich in einer Pressemitteilung wie folgt zitieren: „Vor einem Jahr habe ich mich für Iserlohn entschieden... leider ist dies im Nachhinein keine gute Entscheidung gewesen. Zwar habe ich nun 20 DEL-Spiele in meiner Vita stehen, aber Eiszeit hatte ich keine. Das war oftmals frustrierend für mich.“

Brück: „Richtige Einstellung fehlte“

Jeder könne seine Meinung frei äußern, sagte Brück. „Aber was zählt, ist eine hundertprozentige Leistung, immer und überall. Diese Einstellung hat er nie an den Tag gelegt. Anstatt sich so zu äußern, hätte er sich mal an die eigene Nase fassen und sich ein Beispiel etwa an Lean Bergmann nehmen sollen“, sagte der Roosters-Boss verärgert.