Hagen. Nach Rahmede ist die nächste A45-Brücke dran: Die Sterbecke-Talbrücke wird schrittweise ersetzt. Sonntag wurde der erste Teil gesprengt.

Eine Hälfte der A45-Talbrücke Sterbecke im Märkischen Kreis ist am Sonntag gesprengt worden. „Die ist perfekt gefallen, genau so, wie sie sollte“, sagte Bernd Löchter, Sprecher der Niederlassung Westfalen der Autobahn GmbH. Der Sprengmeister habe das Gebiet sehr schnell wieder freigeben können.

Die gesprengte westliche Brückenhälfte in Fahrtrichtung Süden nach Frankfurt war schon seit längerem gesperrt. Die Brücke lag etwa zwei Kilometer von der Talbrücke Rahmede in Lüdenscheid entfernt, die Anfang Mai gesprengt worden war.

Erster Teil der Talbrücke Sterbecke gesprengt: Verkehr fließt nun beidseitig auf dem anderen Teil

Nach der Sprengung musste die stehengebliebene östliche Hälfte der Brücke auf Schäden geprüft werden. Über sie soll der Verkehr in der Übergangszeit in beide Richtungen fließen.

So wurde die A-45-Brücke Sterbecke gesprengt

Eine Hälfte der Talbrücke Sterbecke der Autobahn A 45 ist am Pfingstsonntag gesprengt worden. Alles verlief planmäßig. Nur wenig entfernt von dem Schauplatz war am 7. Mai die Rahmedetalbrücke gesprengt worden.  
Eine Hälfte der Talbrücke Sterbecke der Autobahn A 45 ist am Pfingstsonntag gesprengt worden. Alles verlief planmäßig. Nur wenig entfernt von dem Schauplatz war am 7. Mai die Rahmedetalbrücke gesprengt worden.  
Eine Hälfte der Talbrücke Sterbecke der Autobahn A 45 ist am Pfingstsonntag gesprengt worden. Alles verlief planmäßig. Nur wenig entfernt von dem Schauplatz war am 7. Mai die Rahmedetalbrücke gesprengt worden.  
Eine Hälfte der Talbrücke Sterbecke der Autobahn A 45 ist am Pfingstsonntag gesprengt worden. Alles verlief planmäßig. Nur wenig entfernt von dem Schauplatz war am 7. Mai die Rahmedetalbrücke gesprengt worden.  
Eine Hälfte der Talbrücke Sterbecke der Autobahn A 45 ist am Pfingstsonntag gesprengt worden. Alles verlief planmäßig. Nur wenig entfernt von dem Schauplatz war am 7. Mai die Rahmedetalbrücke gesprengt worden.  
Eine Hälfte der Talbrücke Sterbecke der Autobahn A 45 ist am Pfingstsonntag gesprengt worden. Alles verlief planmäßig. Nur wenig entfernt von dem Schauplatz war am 7. Mai die Rahmedetalbrücke gesprengt worden.  
Eine Hälfte der Talbrücke Sterbecke der Autobahn A 45 ist am Pfingstsonntag gesprengt worden. Alles verlief planmäßig. Nur wenig entfernt von dem Schauplatz war am 7. Mai die Rahmedetalbrücke gesprengt worden.  
Eine Hälfte der Talbrücke Sterbecke der Autobahn A 45 ist am Pfingstsonntag gesprengt worden. Alles verlief planmäßig. Nur wenig entfernt von dem Schauplatz war am 7. Mai die Rahmedetalbrücke gesprengt worden.  
Eine Hälfte der Talbrücke Sterbecke der Autobahn A 45 ist am Pfingstsonntag gesprengt worden. Alles verlief planmäßig. Nur wenig entfernt von dem Schauplatz war am 7. Mai die Rahmedetalbrücke gesprengt worden.  
Eine Hälfte der Talbrücke Sterbecke der Autobahn A 45 ist am Pfingstsonntag gesprengt worden. Alles verlief planmäßig. Nur wenig entfernt von dem Schauplatz war am 7. Mai die Rahmedetalbrücke gesprengt worden.  
Eine Hälfte der Talbrücke Sterbecke der Autobahn A 45 ist am Pfingstsonntag gesprengt worden. Alles verlief planmäßig. Nur wenig entfernt von dem Schauplatz war am 7. Mai die Rahmedetalbrücke gesprengt worden.  
Eine Hälfte der Talbrücke Sterbecke der Autobahn A 45 ist am Pfingstsonntag gesprengt worden. Alles verlief planmäßig. Nur wenig entfernt von dem Schauplatz war am 7. Mai die Rahmedetalbrücke gesprengt worden.  
Eine Hälfte der Talbrücke Sterbecke der Autobahn A 45 ist am Pfingstsonntag gesprengt worden. Alles verlief planmäßig. Nur wenig entfernt von dem Schauplatz war am 7. Mai die Rahmedetalbrücke gesprengt worden.  
Eine Hälfte der Talbrücke Sterbecke der Autobahn A 45 ist am Pfingstsonntag gesprengt worden. Alles verlief planmäßig. Nur wenig entfernt von dem Schauplatz war am 7. Mai die Rahmedetalbrücke gesprengt worden.  
Eine Hälfte der Talbrücke Sterbecke der Autobahn A 45 ist am Pfingstsonntag gesprengt worden. Alles verlief planmäßig. Nur wenig entfernt von dem Schauplatz war am 7. Mai die Rahmedetalbrücke gesprengt worden.  
Eine Hälfte der Talbrücke Sterbecke der Autobahn A 45 ist am Pfingstsonntag gesprengt worden. Alles verlief planmäßig. Nur wenig entfernt von dem Schauplatz war am 7. Mai die Rahmedetalbrücke gesprengt worden.  
Eine Hälfte der Talbrücke Sterbecke der Autobahn A 45 ist am Pfingstsonntag gesprengt worden. Alles verlief planmäßig. Nur wenig entfernt von dem Schauplatz war am 7. Mai die Rahmedetalbrücke gesprengt worden.  
Eine Hälfte der Talbrücke Sterbecke der Autobahn A 45 ist am Pfingstsonntag gesprengt worden. Alles verlief planmäßig. Nur wenig entfernt von dem Schauplatz war am 7. Mai die Rahmedetalbrücke gesprengt worden.  
Eine Hälfte der Talbrücke Sterbecke der Autobahn A 45 ist am Pfingstsonntag gesprengt worden. Alles verlief planmäßig. Nur wenig entfernt von dem Schauplatz war am 7. Mai die Rahmedetalbrücke gesprengt worden.  
Eine Hälfte der Talbrücke Sterbecke der Autobahn A 45 ist am Pfingstsonntag gesprengt worden. Alles verlief planmäßig. Nur wenig entfernt von dem Schauplatz war am 7. Mai die Rahmedetalbrücke gesprengt worden.  
Eine Hälfte der Talbrücke Sterbecke der Autobahn A 45 ist am Pfingstsonntag gesprengt worden. Alles verlief planmäßig. Nur wenig entfernt von dem Schauplatz war am 7. Mai die Rahmedetalbrücke gesprengt worden.  
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Die Sterbecke-Brücke ist 45 Meter hoch und führt über ein unbewohntes Waldareal. Sie ist eine von 60 Autobahnbrücken der A45 im Bereich der Niederlassung Westfalen, die mittelfristig abgerissen und neu gebaut werden müssen.

Die Brücke sei 1967 für eine Belastung von 25.000 Autos täglich gebaut worden, inzwischen liege die Belastung bei 64.000 Fahrzeugen, davon 13.000 Lastwagen.

So verlief der Tag der Sprengung

Am Pfingstsonntag gab der inzwischen zu einiger Berühmtheit gelangte Sprengmeister Michael Schneider um 11 Uhr das bekannte Signal „Drei, zwo, eins – Zündung“ und die 45 Meter hohe und 265 Meter lange Brückenhälfte ging in die Knie. Dabei knickten die vier Pfeiler unter dem Brückenüberbau so ein, dass die Fahrbahnplatte senkrecht nach unten fallen konnte. In den Wochen vor der Sprengung war unter der Brücke ein Fallbett errichtet worden, das den Absturz der Brücke dämpfte. Der Brückenüberbau wurde zudem geleichtert. Das heißt: Der Asphalt wurde abgefräst und Teile des Beton-Überbaus abgestemmt.

Auch das Spreng-Team war bereits lange vor dem Sprengtag im Einsatz. Die Bohrlöcher in den Pfeilern wurden mit gut 13 Kilo Sprengstoff gefüllt. Die Brückenstützen wurden zudem mit so genannten Sprengmäulern versehen, die die Fallrichtung bestimmen. Hohe Priorität hat im Vorfeld einer Sprengung zudem das Thema Sicherheit. Zahlreiche Abstimmungstermine mit unterschiedlichen Behörden sowie Polizei und Feuerwehr sind notwendig. Mit dabei auch das Technische Hilfswerk, das regelmäßig bei Sprengungen die Absperrung des Sicherheitsradius übernimmt.

Da sackt sie in sich zusammen. Die Sterbecke-Brücke führt über ein unbewohntes Waldareal.
Da sackt sie in sich zusammen. Die Sterbecke-Brücke führt über ein unbewohntes Waldareal. © dpa | David Young

„Diese Zusammenarbeit ist für uns sehr wertvoll, zumal die THWler aus der Region die Örtlichkeiten gut kennen“, bedankte sich Elfriede Sauerwein-Braksiek, Direktorin der Niederlassung Westfalen der Autobahn GmbH. Nach der Sprengung nahmen Bauwerksprüfer und Statiker das östliche Teilbauwerk in Augenschein, um sicherzustellen, dass diese Brücke keinen Schaden genommen hatte. Die Vollsperrung der A45 zwischen Hagen-Süd und Lüdenscheid-Nord wurde zudem genutzt, Asphaltarbeiten an der Strecke auszuführen.

In den kommenden Wochen wird nun das Baufeld für den Neubau frei gemacht. Das Abbruchmaterial wird getrennt und wiederverwertet. So wird beispielsweise Beton zu Schotter verarbeitet und auf anderen Baustellen genutzt. (dpa/rd)

>> Hintergrund: Talbrücke Sterbecke

  • Die Brücke wurde in den 1960er Jahren mit einer Verkehrsprognose geplant, die von 25.000 Fahrzeuge im Jahr 1980 ausging. Inzwischen ist die Belastung auf 64.000 Fahrzeuge angestiegen, davon 13.000 Lkw.
  • Das Bauwerk führt in bis zu 45 Metern Höhe über ein bewaldetes, unbewohntes Tal. Herausforderung für den Ersatzneubau sind die steilen Hänge mit bis zu 20 Prozent Steigung.
  • Die zunächst verbleibende östliche Brückenhälfte wurde für die Phase des Neubaus des ersten Teilbauwerkes verstärkt und mit einer neuen Asphaltdecke versehen.
  • Die Pfeiler der neuen Brücke werden massiv gebaut. Sie stehen auf flach gegründeten Fundamenten.
  • Der Überbau wird als Hohlkasten in Spannbeton gebaut. Für Wartungsarbeiten sind die Hohlkästen begehbar.