Herdecke. . Die Gewinnerin steht fest — doch gibt es auch für die Zweit- und Drittplatzierten rosige Aussichten hinsichtlich der Herdecker Maiwoche 2018.

Es war anders als im Fernsehen, wobei es schon einige Parallelen gab. Die besten fünf von ursprünglich 60 Bewerbern für das neue Casting-Format „Die beste Stimme zählt“ stellten sich im Finale am Samstag zum letzten Mal einer vierköpfigen Jury, in der mit Initiator Mark Richter aus Herdecke auch ein diesjähriger Kandidat von „Deutschland sucht den Superstar“ (DSDS) saß.

Fünf junge Frauen kämpften in der Aula des Friedrich-Harkort-Gymnasiums rund drei Stunden lang um den Sieg. Um 23 Uhr stand die einstimmig von der Jury gewählte Siegerin fest.

Professionelle Single- und Musikvideoproduktion

Janet Spöler aus Voerde darf sich nun über eine professionelle Single- und Musikvideoproduktion unter fachkundiger Leitung von Richter (Produzent) und Oliver Müller (Management) freuen.

Aber damit nicht genug: Janet Spöler sowie die zweit- und drittplatzierten Anika Lindner aus Bad Berleburg und Elena Luisa Heller bei ihrem Heimspiel werden sich anlässlich der kommenden Herdecker Maiwoche am Samstag, 12. Mai 2018, die Bühne für Gastauftritte mit Mark Richter teilen.

Überraschung für Siegerin

Ein geladener Gast dieses Abends, der Sänger und Songwriter Wolfgang Hildebrandt, hatte eine weitere Überraschung für die Siegerin im Gepäck.

In „Wolfgäääng’s Late Night Show“, in der es um Live-Musik, Stand-up- Comedy und Gespräche geht, wird die Siegerin am 9. März 2018 zu Gast sein. Aber nicht nur sie, spontan lud Hildebrandt ebenfalls Anika Lindner und die Herdeckerin Elena Luisa Heller ein.

Emotionen und starke Beiträge

Hildebrandt war aber nicht nur als zukünftiger Gastgeber seiner Show vor Ort. Der Sänger zauberte mit seiner bemerkenswerten Stimme und Liedern wie „I am – I said“ von Neil Diamond oder „You raise me up“ einige Tränen der Rührung auf die Wangen der Besucherinnen.

Pia-Sophie Remmel, ebenfalls ehemalige DSDS-Kandidatin, moderierte sehr souverän durch den Abend und gab in der Zeit, in der sich die Jury zur finalen Beratung zurückzog, eine sehr gelungene Kostprobe ihres sängerischen Könnens.

Ehemalige DSDS-Kandidaten

Neben Pia-Sophie gab es noch einen ehemaligen DSDS-Kandidaten, der dem Publikum mit seiner erfrischenden Art mächtig einheizte: Barrie Ibrahim, der bereits 2014 bei der TV-Castingshow antrat, begeisterte unter anderem mit dem Bob-Marley-Song „No women no cry“.Drei Lieder musste jede der fünf Finalistinnen an diesem Abend vortragen, all das unterteilt in drei Blöcke.

Finale der Castingshow

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Nacheinander präsentierten die Sängerinnen einen Song, woraufhin es sofort ein Feedback der Jurymitglieder Oliver Müller (Musical-Darsteller), Maurice Zappe (Sänger), Stephan Imming (Musikjournalist) und Mark Richter gab.

Eigene Fangemeinde angereist

Nach dem letzten Durchgang zog sich das Quartett zur Beratung zurück, eine nervenaufreibende Zeit für die fünf Finalistinnen. Das bange Warten hatte ein Ende, als die Jury wieder die Aula betrat und die Sängerinnen auf die Bühne bat. Applaus begleitete die Bekanntgabe der aufsteigenden Platzierungen.

Bei der Verkündung der Siegerin Janet Spöler, die unter anderem mit „Eye of the tiger“ die Zuschauer begeisterte, hielt es die eigens für sie angereiste Fangemeinde nicht mehr auf den Stühlen. Selbstverständlich musste die Gewinnerin noch einmal auf die Bühne. Mit „Satellite“ fand der Abend einen gebührenden Abschluss.