Essen. Was können Eltern tun, wenn das Kind sich weigert, Hausaufgaben zu machen? Hier sind drei sehr unterschiedliche Antworten von Experten.

Anfangs sind die Kleinen oft noch mit Begeisterung dabei. Da macht das Lernen Spaß und es werden auch nach der Schule mit einem Lächeln auf den Lippen die Buchstaben geübt und die ersten Rechenaufgaben gelöst. Doch dann kippt die Stimmung. „Langweilig!“, finden Kinder auf einmal die Hausaufgaben. Englisch-Vokabeln lernen? Mathe büffeln? Alles ist nur noch eine lästige Pflicht, von Spaß keine Spur. Eltern sind dann oft ratlos, drohen mit Strafen, die auch nicht die Motivation steigern. Was können sie stattdessen unternehmen?

Wir haben drei Experten gefragt, warum es bei den Hausaufgaben an Motivation fehlt und was Eltern tun können. Die Antworten zeigen unterschiedliche Lösungswege:

Die Eltern investieren bereits sehr viel Zeit, um ihren Kindern bei den Hausaufgaben zu helfen. Beim Deutschen Schulbarometer, einer repräsentativen Befragung im Auftrag der Robert Bosch Stiftung, kam 2019 heraus, dass ein Drittel der Eltern, die ihre Kinder bei den Hausaufgaben unterstützen, das mindestens sechs Stunden die Woche macht. Das ist viel Zeit, die an anderer Stelle im Familienleben fehlt.

>>> Erzählen Sie von Ihren Erfahrungen mit den Hausaufgaben

Wie motivieren Sie Ihre Kinder zu den Hausaufgaben? Welche Art von Hausaufgaben bringen einen Lernerfolg? Wie sinnvoll halten Sie die Hausaufgaben? Bitte erzählen Sie von Ihren Erfahrungen unter dem „Stichwort: Hausaufgaben“: Redaktion Wochenende, Jakob-Funke-Platz 1, 45127 Essen oder per Mail lebenundfamilie@funkemedien.de