Außen pelzig, innen grün? Gilt nicht für goldene Kiwis. Ihre gesundheitlichen & kulinarischen Werte können sich hier gut sehen lassen.

Es gibt schon kuriose „Feiertage“. Wer etwa am 14. Februar keine Lust auf überteuerte Blumen und Valentinsromantik (oder gar keine Partner/-in) hat, kann genüsslich den Welt-Mettbrötchen-Tag zelebrieren. Möglicherweise stehen Sie eher auf den Lakritztag (12. April), ganz sicher aber auf den Anti-Diät-Tag (6. Mai). Da Sie beide höchstwahrscheinlich verpasst haben, möchten wir auf den „Iss eine Kiwi“-Tag aufmerksam machen (24.5.).

Denn jetzt kommen wir vom unnützen Wissen zum wissenswerten Nutzen:

Die Sorte SunGold, die Sie hier anstrahlt, ist so gezüchtet, dass ihre Schale ganz ohne das leicht pelzige „Federkleid“ wie bei den namensgleichen neuseeländischen Vögeln und grünen Verwandten daherkommt, sondern im Gegenteil sogar mit einer dünneren Haut.

Davon profitieren wir ernährungsphysiologisch gesehen in doppelter Hinsicht, denn die Schale von Kiwis kann man essen. Und wie bei fast allen Obst- und Gemüsesorten mit essbarer Haut tummeln sich die meisten gesunden Bestandteile direkt darunter.

Der zweite Vorteil ist ihre hohe Nährstoffdichte: Eine Frucht deckt bereits den Tagesbedarf an Vitamin C (nimm das, Brausetablette!) und ihr glykämischer Index, der den Blutzucker im Zaum hält, kann sich ebenfalls sehen lassen.

Aber auch geschmacklich, und darum geht es ja schließlich, lohnt sich ein Blick über den grünen Tellerrand: honigsüß, ist die goldene Kiwi in der Küche vielseitig einsetzbar. Ob in Cheesecakes, Konfitüre oder Salat, machen sich die süßen Früchtchen auch jenseits vom Obstteller hervorragend. Und wetten: Sie werden künftig noch öfter den „Iss eine Kiwi“-Tag feiern…

Kiwis sind gesund und werden beim Kochen und Backen oft unterschätzt.
Kiwis sind gesund und werden beim Kochen und Backen oft unterschätzt. © Eat Club | Unbekannt