Berlin. Kurzzeitig hatte der FDP-Chef überlegt, sich von seinem Oldtimer-Porsche zu trennen. Doch dann kam vieles anders als erwartet.

Christian Lindner will seinen Porsche nun doch nicht mehr hergeben. Der Grund: Bundeskanzler Olaf Scholz hat ihm mit der Entlassung aus dem Amt des Finanzministers gleich auch noch den Dienstwagen weggenommen.

Lindner hatte mit dem Gedanken gespielt, seinen Porsche-Oldtimer zu verkaufen. Als er in einem Interview von seinen Überlegungen berichtet habe, habe er noch einen Dienstwagen gehabt, erklärte der FDP-Chef in einem Post auf X. „Der ist weg. Jetzt brauche ich das alte Auto doch.“ Dazu veröffentlichte Lindner ein Foto, das ihn offenkundig in einer Berliner S-Bahn zeigt. „Gedankenspiele beendet“, schrieb er mit einem lachenden Smiley. 

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In einem Interview für das Magazin der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ hatte der 45-Jährige erzählt, er denke darüber nach, sich von seinem Porsche 911 zu trennen. Das Auto sei noch in sehr gutem Zustand und habe nach 42 Jahren nur 23.000 Kilometer auf der Uhr. Das Interview wurde Mitte Oktober, also mehrere Wochen vor Lindners Entlassung aus der Bundesregierung geführt.

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