NRW. . Unter anderem in Essen, Dortmund, Bochum und Düsseldorf sind Menschen auf die Straße gegangen. Das sagt die Polizei zu den Demos in NRW.
Nach dem Raketeneinschlag in einem Krankenhaus im Gazastreifen haben sich mehr als 500 Menschen in mehreren Städten in Nordrhein-Westfalen an pro-palästinensischen Kundgebungen beteiligt. Die meisten Teilnehmenden verzeichnete Aachen mit 200, wie die Polizei in der Nacht zu Mittwoch mitteilte.
Jeweils rund 100 Menschen kamen am Dienstagabend in Dortmund, Düsseldorf und Essen zusammen. Köln meldete 30 Menschen. Die Kundgebungen verliefen friedlich, wie die Polizeileitstellen mitteilten. Einige Demonstranten und Demonstrantinnen hätten palästinensische Flaggen und Kerzen dabei gehabt.
Um die 200 Menschen bei Demonstration für Palästina in Bochum
In Bochum haben rund 200 Menschen am frühen Dienstagabend vor dem Rathaus für den „Schutz der Zivilbevölkerung im Gazastreifen“ demonstriert. Sie warfen der israelischen Regierung vor, sie betreibe mit der Bombardierung des Gazastreifens einen Völkermord.
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Bei dem Raketeneinschlag in das Krankenhaus im Gazastreifen wurden nach Angaben des dortigen Gesundheitsministeriums Hunderte Menschen getötet und verletzt. Palästinensischen Angaben zufolge ging dieser von israelischen Bombardements aus.
Israels Militär machte den Islamischen Dschihad im Gazastreifen verantwortlich. Informationen deuten demnach auf einen fehlgeschlagenen Raketenabschuss der militanten Palästinenserorganisation hin. (dpa)