Sobald die Frage nach den besten deutschen Schauspielern seiner Generation aufkommt, darf bei der Antwort sein Name auf gar keinen Fall fehlen: Tatort, Theater oder Netflix - es gibt kaum eine Bühne, auf der Mark Waschke nicht glänzt
Sobald die Frage nach den besten deutschen Schauspielern seiner Generation aufkommt, darf bei der Antwort sein Name auf gar keinen Fall fehlen: Tatort, Theater oder Netflix - es gibt kaum eine Bühne, auf der Mark Waschke nicht glänzt. „Buddenbrooks“, „Unsere Mütter, unsere Väter“, „Dark“ oder seine Paraderolle als bisexueller „Tatort“-Hauptkommissar Robert Karow sind nur ein paar Highlights aus seiner inzwischen mehr als drei Dekaden umspannenden Karriere.
Inzwischen hat Mark Waschke aber auch diverse Hörbücher und Hörspiele eingesprochen. Sein jüngster Streich: die Audible-Produktion „Marvel’s Wastelanders; Hawkeye“, in der er Clint Barton alias Hawkeye, den letzten Überlebenden der legendären Avengers, spricht.
Mark Waschke hat mir im Gespräch verraten, warum es in seinem Kopf eigentlich immer rattert und er keine Hobbys hat, für wen er sein Leben lassen und wer welche Werte er kämpfen würde und warum es für ihn so wichtig ist, die eigene Verletzlichkeit und Durchlässigkeit auch zuzulassen.
Wir sprechen über die Faszination von gebrochenen Helden, Monogamie, Gendern, den Aufstieg der AfD und die große Frage, ob wir nicht vielleicht doch alle nur in einer gigantischen Computerspiel-Simulation leben.
Wenn du wissen möchtest, warum Mark Waschke seinen inneren Buddha manchmal am liebsten töten würde, wieso er keine Möglichkeit auslässt, überholte Geschlechterrollen zu hinterfragen und warum für ihn die einzige Konstante im Leben die ständige Veränderung ist, dann darfst Du diese Episode nicht verpassen.
Ich wünsche dir gute und inspirierende Unterhaltung mit Mark Waschke.