Jan Jessen berichtet aus Afghanistan, wo Eltern verzweifelt auf eine medizinische Chance für ihre kranken Kinder hoffen. Das Friedensdorf International holt sie zur Behandlung nach Deutschland, doch die steigenden Kosten im Gesundheitssystem erschweren die kostenlose Versorgung. Ein Einblick in den schmalen Grat zwischen humanitärer Hilfe und finanziellen Hürden: Wie finden Menschen in Krisengebieten wie Afghanistan Hoffnung, wenn deutsche Kliniken ihre letzte Chance auf Heilung sind?
In dieser Folge von „Im Krisenmodus“ begleitet Jan Jessen das Friedensdorf International auf einer ihrer Missionen in Afghanistan. Seit Jahrzehnten ermöglicht das Friedensdorf kranken und verletzten Kindern aus Krisengebieten lebenswichtige Behandlungen in Deutschland. Doch die steigenden finanziellen Engpässe in deutschen Krankenhäusern gefährden diese Einsätze: Immer mehr Kliniken springen ab, weil ihnen die Mittel fehlen, um die kostenintensive Behandlung der Kinder zu gewährleisten.
Jan spricht mit Claudia Peppmüller, Sprecherin des Friedensdorfes, sowie mit betroffenen Eltern, die ihre Kinder über tausende Kilometer in Sicherheit schicken. Wie geht es den Familien in Afghanistan mit der ganzen Sache?
- Hört auch diese Folge unseres Podcasts: Flutkatastrophe in Afghanistan: Eine vergessene Tragödie
- Hier findet ihr mehr über die Arbeit des Friedensdorfes International.
- Ein besonderer Dank an Nora Schulte und Leon Pollok, für ihre Stimmen bei den Übersetzungen.
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