Druschkiwka/Tarasivka. Olexander bleibt in Druschkiwka, trotz der russischen Angriffe. Statt zu fliehen, hilft er, Häuser und Hoffnung zu bewahren.
Olexander kommt aus Druschkiwka in der Ukraine und will die Stadt auch nach den schweren russischen Angriffen nicht verlassen. Statt zu fliehen, will er dabei helfen, Häuser instand zu halten und für die Menschen vor Ort sorgen: „Ich kümmere mich um die Häuser in Druschkiwka. Es ist schwer, aber ich möchte bleiben, weil mein Herz hier ist. Wohin soll ich gehen? Was soll passieren?“
Er ist einer der Helfer, die humanitäre Arbeit in der Region leisten. Neben ihm gibt es auch einige Hilfsorganisationen, die vor Ort tätig sind. Für Olexander ist klar: „Es gibt noch Hoffnung – ein wenig. Ich bin hier geboren!“
Ukraine-Krieg: Im Podcast „Im Krisenmodus“ geht es um die stillen Helfer
Das Schicksal und die Arbeit des jungen Mannes sind nur eines von vielen. Kriegs- und Krisenreporter Jan Jessen war in zerstörten ukrainischen Gebieten unterwegs und spricht in seinem Podcast „Im Krisenmodus“ über die stillen Helfer im Krieg:
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Hören Sie auch hier in die letzte Folge des Podcasts „Im Krisenmodus“ mit Kriegs- und Krisenreporter Jan Jessen, in der er über einen Angriff der Hisbollah auf Israel berichtet.
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In unserem Podcast „Im Krisenmodus“ erzählen Betroffene aus Krisengebieten ihre Geschichten. Zu Wort kommen Zivilisten und Militärs, Menschen, deren Lebenswirklichkeit von Krieg und Krisen bestimmt wird.
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